Neuer Gewinnrekord und Lieferstandard bei Amazon
Der US-Konzern aus Seattle profitierte in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 vom Internethandel vor allem im nordamerikanischen Heimatmarkt und von Cloud-Diensten. Demnach wuchsen die Umsatzerlöse insgesamt zwar im Rahmen der Analystenerwartungen um 17 Prozent auf 59,7 Milliarden Dollar, aber nicht mehr so deutlich wie zuvor. Zugleich fielen die Ausgaben unter dem als ziemlich investitionsfreudig geltenden Konzernchef Jeff Bezos auf einen ungewöhnlich niedrigen Wert von 12,6 Prozent. Nichtdestotrotz will Amazon nun im laufenden zweiten Quartal 800 Millionen Euro in das Prime-Konzept stecken, wonach 24-Stunden-Lieferungen für Prime-Kunden etabliert werden sollen – zunächst im Stammmarkt und dann weltweit. Bislang sind vom Anbieter Prime-Servicezustellungen innerhalb von zwei Tagen als Standard ausgegeben.