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Überaus positives Umfeld für Ambiente 2018

10. Februar 2018, 10:46

Größe und Konjunkturboom

4.441 Aussteller aus 89 Ländern bedeuten für die internationale Leitmesse für Konsumgüter aus den Bereichen Dining, Living und Giving einen nahezu nicht bemerkbaren Rückgang gegenüber den 4.460 Standbetreibern aus 94 Ländern bei der Vorjahres-Veranstaltung. Die Ausstellungsfläche ist mit 308.000 Quadratmetern gleich geblieben, was auch aus den vergrößerten Standflächen mancher Aussteller resultiert. Diese Fläche entspricht nach Angaben des Veranstalters 43 Fußballfedern. 81 Prozent der Aussteller kommen aus dem Ausland.

Die Messemacher erwarten mehr als 140.000 Fachbesucher aus rund 150 Ländern und locken mit den guten Rahmenbedingungen für ihre Leitmesse. „Die aktuelle Wirtschaft boomt – und das bereits im achten Jahr. Alle Zeichen stehen auf Konsum, in Deutschland, Europa und der ganzen Welt“, betont Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Die erwarteten Volatilitäten der vergangenen Jahre haben sich nicht niedergeschlagen. Dass die Weltwirtschaft weiterhin auf Wachstumskurs ist, belegt auch ganz klar die Internationalität auf der Ambiente. Offene Märkte und internationaler Handel sind die Chance auf Wachstum und damit auf Wohlstand für viele.“

Diese Einschätzung sieht die Frankfurter Messegesellschaft durch die Ifo-Konjunkturprognose 2017 bestätigt mit einem Plus von zwei Prozent beim entsprechenden Konsumgütergroßhandel. Für 2018 wird hier mit einer ökonomische Steigerung von 1,7 Prozent gerechnet. „Das IFH Köln sieht ebenfalls die Umsatzentwicklungen im Konsumgütermarkt der Ambiente-typischen Güter in Deutschland auf hohem Niveau stabil“, heißt es weiter bei der Messe Frankfurt.

Ohne und mit Digitalisierung

Zudem bezeichnet Deltef Braun als „Fels in der digitalen Brandung“. Damit spielt er einerseits auf die Unverzichtbarkeit eines Vor-Ort-Branchentreffens von Mensch zu Mensch und andererseits auf das überwiegend analoge Produktangebot an. Hierfür stehen auch die als unkonventionell geltenden Händler und Idden aus dem diesjährigen Ambiente-Partnerland Niederlande. Einen entscheidenden Beitrag zum Partnerlandprogramm leistet demnach unter anderem der Industriedesigner Robert Bronwasser. Die von ihm inszenierte Partnerlandpräsentation „Do Dutch“ in der Galleria 1 lädt die Fachbesucher ausdrücklich ein, charakteristisch niederländische Produktkultur und die Gedanken der Macher kennenzulernen. 

Unabhängig von diesen analogen und menschlichen Komponenten wollen sich die Messemacher nicht den modernen Trends verschließen, die die Digitalisierung, Kommunikation und Individualisierung im stationären Handel prägen. „Aus meiner Sicht ist die neue Sonderpräsentation Vom Point of Sale zum Point of Experience ein idealer Ausgangspunkt für jeden Ambiente-Besuch. Das Shop-Konzept der Zukunft im Foyer der Halle 4.1 zeigt wie Shopping schon heute aussehen kann und sollte, um Kunden immer wieder neue Kaufanreize zu senden – am besten in Real-Time“, beschreibt Nicolette Naumann, Bereichsleiterin der Ambiente, die Sonderausstellung.  

 

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