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Studie zum Gratis-Download: Erstmals konsolidierte Zahlen zum interaktiven Handel im D-A-CH-Raum

8. Oktober 2014, 21:11

 

Die gemeinsamen Zahlen im DACH-Raum haben die Branchenverbände Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), Handelsverband Österreich sowie der Verband des Schweizerischen Versandhandels (VSV) erstmals am Rande des am Mittwoch beginnenden etailment Summit 2.014 in Berlin präsentiert. 

Der Anteil des Interaktiven Handels am gesamten Einzelhandel steigt in allen drei Märkten konstant an, am schnellsten in Deutschland. In der Schweiz ist der absolute Anteil mit 6 Prozent noch am geringsten, während er in Deutschland und Österreich bereits bei zehn beziehungsweise elf Prozent liegt. Beim Anteil des Onlinehandels am gesamten Interaktiven Handel liegen die Schweiz und Österreich im Jahr 2013 vor Deutschland. Der Anteil beträgt hier 81 Prozent gegenüber 85,5 Prozent (AT) bzw. 86 Prozent (CH).

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Über alle drei Länder macht die Warengruppe Textil & Schuhe mit 19,3 Milliarden Euro den größten Anteil am Umsatz des Interaktiven Handels aus. Während in Deutschland die zweitstärkste Warengruppe Multimedia, HiFi, Elektrogeräte nur gut ein Drittel der führenden Warengruppe ausmacht, liegt diese in Österreich und der Schweiz annährend gleich auf. „In Deutschland haben die Textilversandhändler traditionell eine Stärke, die sie mit innovativen Online-Konzepten verteidigen“ konstatiert Gero Furchheim, Präsident des bevh. Der Blick auf die DACH-Region lohnt sich aus seiner Sicht besonders: „Österreich und die Schweiz sind für das Cross-Border-Geschäft der deutschen Onlinehändler die wichtigsten Märkte. In Zukunft wird der gesamte grenzüberschreitende Handel nach unserer Einschätzung doppelt so schnell wachsen wie das Inlandsgeschäft“.

Die Zahlen gründen auf Verbraucher- und Firmenbefragungen in den drei Ländern und wurden abgestimmt zusammengeführt, so dass nun sowohl ein direkter Ländervergleich als auch eine Betrachtung der gesamten Region möglich ist. Da die Werte auf Verbraucherwerten basieren, handelt es sich um Bruttowerte. Die Schweiz hat mit 8 Prozent einen deutlich niedrigeren Mehrwertsteuersatz als Deutschland (19 Prozent) und Österreich (20 Prozent), was sich im Gesamtvolumen widerspiegelt.

Die Studie kann als PDF-Datei unter dem unten aufgeführten Internetlink kostenlos heruntergeladen werden.  

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