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Paydirekt bekommt durch große Onlinehändler neuen Schub

18. August 2016, 7:18

Demnach wird Paydirekt-Geschäftsführer Niklas Bartelt mit der Aussage zitiert, dass zwölf große Händler mit einem jährlichen Gesamtumsatz von 1,3 Milliarden Euro im Online-Handel ihre Kooperation zugesagt haben. Dem Vernehmen nach soll es sich unter anderem um den Webshop der Deutschen Post, den Bürobedarfshändler Drucker.de, Modehändler Adler, Optikversand Linsenplatz und Badshop Reuter.de handeln. Auch die Drogeriemarktkette Dm soll großes Interesse haben und der Handelsriese Metro mit seinen Töchtern wie Media Markt und Saturn erst im letzten Jahresquartal dazu stoßen. Die neuen Partner sollen bis zum umsatzträchtigen Weihnachtsgeschäft an den Dienst angebunden werden.

Deutsche Banken und Sparkassen hatten im vergangenen Jahr einen eigenen Internet-Bezahldienst gestartet. Mit dem neu gegründeten Unternehmen Paydirekt wollen sie den unangefochtenen Marktführer Paypal aus den USA herausfordern und im rapide wachsenden Internethandel Bankkunden an sich binden. Die Kunden können bei Paydirekt über das eigene Girokonto per Benutzername und Passwort online einkaufen. Die Daten verbleiben somit bei der Hausbank und auf relativ sicheren Servern in Deutschland.

Während der deutsche Bezahldienst laut Geschäftsführer Bartelt derzeit über 600.000 registrierte Kunden und 160 Händler verfügt, ist der führende Mitbewerber Paypal seit zwölf Jahren im deutschen Markt vertreten und kann hierzulande 16 Millionen Kunden sowie mehr als 50.000 Online-Geschäftspartner vorweisen.

Die bereits teilnehmenden Shops bei Paydirekt sind übrigens mit ihren Logos auf der Website des Anbieters aufgeführt und teilweise als Top-Shops gesondert herausgestellt.       

 

www.paydirekt.de