Neue Kaufkraft-Darstellung für ganz Deutschland
Die Kaufkraft definiert sich bei der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) als Summe aller Nettoeinkünfte der Bevölkerung in einem Wohnort.
Hierbei werden aufgrund vorliegender offizieller Zahlen neben dem Nettoeinkommen aus selbstständiger und nichtselbstständiger Arbeit auch Kapitaleinkünfte und staatliche Transferzahlungen wie zum Beispiel Arbeitslosen- und Kindergeld sowie Renten zur Kaufkraft hinzugerechnet. Dieses verfügbare Einkommen inkludiert noch nicht die Ausgaben für Lebenshaltungskosten, Versicherungen, Miete und Nebenkosten wie Gas oder Strom, Bekleidung oder Sparen.
Die aktuelle GfK-Übersicht zur Kauftkraft zeigt anhand der Einfärbungen auf der Landkarte, dass die Nachfrage und Kaufkraft in Deutschland für den Einzel- und Versandhandel im Großraum München sehr hoch ist. Außerdem ist sie in den Ballungsräumen rund um die norddeutschen, rheinischen, hessischen und baden-württembergischen Metropolen Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Stuttgart stark ausgeprägt.