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KPM Berlin erzielt kräftiges Umsatzplus

13. Januar 2017, 12:25

Erfolgreich durchgestartet 

Die KPM Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH, kurz KPM Berlin, hat im Geschäftsjahr 2016 ihren Wachstumskurs in einem herausfordernden Marktumfeld fortgesetzt. Nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen, ist der Umsatz um 17 Prozent gestiegen und stieg damit das erste Mal nach zehn Jahren auf über zehn Millionen Euro. „Ein erneut zweistelliges Umsatzwachstum ist ein riesiger Erfolg für uns und ein großer Schritt in Richtung Rentabilität“, verkündet Jörg Woltmann, Alleingesellschafter der KPM Berlin.

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Das Jahr begann für die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnet: Der KPM Kaffeefilter erhielt den iF Goldaward als bestes Produkt im Bereich Household/Tableware. Das sowohl technisch als auch optisch überzeugende Produkt ist nur ein Beispiel für die Innovationsfreude des Unternehmens, die maßgeblich von Chefdesigner Thomas Wenzel und Geschäftsführer Bernd Lietke vorangetrieben wird. So erreichte die KPM Berlin 2016 mit dem Launch der Serie LAB eine neue Zielgruppe, ohne ihre Marken-DNA außer Acht zu lassen, da die minimalistischen Designprodukte an die früheren Laborporzellane der Manufaktur erinnern. Besonders hervorzuheben ist das aus dieser Reihe stammende „Bulb in Bicolor“ Porzellan, eine der beliebtesten Neueinführungen der KPM Berlin: Das multifunktionale Produkt kann als Vase, Öl- und Essigkaraffe sowie als Diffuser eingesetzt werden.

Stark nachgefragt war auch die zwanzigjährige Jubiläumsedition der „Berlin“ Frühstückstasse – ein ebenfalls mit dem iF Award prämiertes Produkt der Berliner Porzellan-Manufaktur. Insgesamt mehr als 50 Neuprodukte und Neuproduktzusammenstellungen brachte die KPM Berlin 2016 auf den Markt, einige waren bereits kurz nach Markteinführung ausverkauft.

Erhöhte Markenpräsenz

Zum Umsatzerfolg trägt auch die erhöhte Präsenz der Marke bei: Die KPM Berlin ist seit 2016 mit zwei weiteren Verkaufsgalerien vertreten und konzeptionierte über das Jahr hinweg drei großflächige Manufakturflächen in München, Stuttgart und Mailand. Kooperationen mit hochkarätigen Marken wie dem Autohersteller BMW, Burmester Audiosysteme und der Silbermanufaktur Robbe & Berking positionierten die KPM Berlin im Luxussegment, während die Zusammenarbeit mit dem Blumenversand-Startup Bloomy Days neue Zielgruppen adressierte.

„Als ich die Manufaktur 2006 vor der drohenden Insolvenz erwarb, ging es mir vor allen Dingen um den ethisch unzweifelhaften Erhalt ihrer einzigartigen Historie. Zehn Jahre später sind wir auf einem wirtschaftlich tragfähigem Weg und stärken durch unsere Stiftung die kulturelle Aufgabe der Marke, ohne den Fokus auf Produktion und Vertrieb zu verlieren“, so Jörg Woltmann weiter. Die gemeinnützige „Stiftung Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin“ wurde im Sommer 2016 gegründet und übernimmt bei der über 250-jährigen Traditionsmarke insbesondere die Förderung von Kunst und Kultur sowie die Weiterentwicklung in Wissenschaft und Forschung des Kulturgutes KPM Berlin. Im Vorstand sitzen neben Woltmann der ehemalige Berliner Kulturstaatssekretär André Schmitz sowie Ulrich Maas, Vorsitzender des Aufsichtsrats der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

 

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