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Fackelman Brands investiert in die Zukunft

24. Januar 2023, 14:23

Nach den umsatzstarken Pandemie-Jahren 2020 und 2021 liegt Fackelmann Brands mit einem weltweiten Umsatz von 482 Millionen Euro deutlich über dem Umsatz von 2019, aber 3,6 Prozent unter dem Umsatz von 2021.
Mit neuen Marken, Kooperationen und Investitionen versucht das Unternehmen der aktuellen Lage zu trotzen und kann auch mit dem geringen Umsatzrückgang versus Vorjahr – laut eigenen Angaben – eine solide Bilanz vorweisen.
Nach einem herausfordernden Jahr 2022, sei auch 2023 von starken Rohstoff-, Erzeuger- und Energiepreisen sowie hohen Lagerbeständen geprägt.
„Mit einer breitaufgestellten internationalen Innovations- und Investitionsstrategie starten wir zuversichtlich in ein ambitioniertes neues Jahr. Fackelmann Brands ist mit fast 45 Business Units auf sechs Kontinenten, diversifiziert und daher in der Lage, diese herausfordernde Zeit gut zu meistern. International ist die wirtschaftliche Lage deutlich besser, 70 Prozent unserer Umsätze werden außerhalb der DACH-Region erwirtschaftet, wodurch wir unseren Umsatz halten und weiter ausbauen können. Unser Wunsch, das Unmögliche möglich zu machen, steht außer Frage“, so Martin Strack, CEO der Fackelmann Brands. Sowohl am Stammsitz in Hersbruck als auch an den Standorten weltweit wurde im Jahr 2022 investiert: Summen im hohen Millionenbereich wurden unter anderem für die Erweiterung des Logistikzentrums und für den Bau des Fackelmann Möbel Centers in Hersbruck getätigt. Im zweiten Halbjahr wurde nach einer mehrwöchigen Umbau- und Modernisierungsphase der neu gestaltetet Fackelmann Brands Showroom finalisiert. Im Herzen des Headquarters wird auf mehr als 600 Quadratmetern das umfangreiche Sortiment inszeniert. Darüber hinaus wurde ein Automatisches-Kleinteile-Lager am Stammsitz in Betrieb genommen.

Sortimentserweiterung

Ein wichtiger Schritt im Jahr 2022 war die Sortimentserweiterung um Kochgeschirr unter der Marke Fackelmann. Mit den ersten eigenen Pfannen kann das Unternehmen das bestehende Sortiment perfekt ergänzen und neue Kundengruppen erschließen. Nach vierjähriger Bauzeit, unterbrochen durch Corona-Auflagen, ist in Jaipur (Indien) eine Fabrik für Edelstahlprodukte und Kochgeschirr entstanden. Die Produktion des Kochgeschirrs ist zunächst für den lokalen indischen Markt vorgesehen, 2024 soll der Export nach Europa und in die USA starten. Die neue Fabrik in Indien sei nach Angaben von Martin Strack eine Alternative zu China, wo Fackelmann weiterhin drei Produktionsstandorte unterhält, jedoch mit anhaltender Unsicherheit und steigenden Kosten konfrontiert sei.
Über die Etablierung der Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Familienunternehmen Epoca sei bei Facklemann der Eintritt in den US-Markt erfolgreich gelungen. Walmart sowie Kroger, die größte LEH-Kette der USA, zählen nun zum Kundenportfolio des Unternehmensverbunds. Die Kategorie Kochgeschirr macht dabei 50 Prozent des Umsatzes aus. Die noch junge amerikanische Lizenzmarke Tasty wird weltweit über das Fackelmann-Firmennetzwerk vertrieben und ist nun in mehr als 20 Ländern erhältlich. Eine neue Kooperation im Bereich Kochgeschirr und Küchenhelfer mit der historisch ersten Super-Influencerin Paris Hilton sei in den ersten Wochen bereits überaus erfolgreich gestartet.
In der Region DACH geht Fackelmann mit Saskia Fackelmann aus der 4. Generation der Unternehmerfamilie neue Wege in Sachen Social Media. Als digitale Markenbotschafterin erreichte sie mit ihren Produkt- und Rezeptvideos auf Instagram mehr als 16 Millionen Menschen – Tendenz steigend.
Mit neuen Marken, Kooperationen und sinnvollen Ergänzungen erweitert Fackelmann Brands auch weiterhin das Produktportfolio.
Des Weiteren steht bei Fackelmann eine Vertiefung der Nachhaltigkeitsbestrebungen des Unternehmens bezüglich neuer, ressourcenschonender Materialien sowie umweltschonender Produktionen im In- und Ausland auf der Agenda. „Wir haben uns bei dem Umgang mit Emissionen auf folgende drei Punkte verständigt: Vermeiden, was geht. Reduzieren, was nicht vermieden werden kann. Ausgleichen, was weder vermieden noch reduziert werden
kann“, so Martin Strack während seiner Präsentation und erläutert: „Neben bereits erreichten Klimaneutralität an den beiden deutschen Standorten in Hersbruck und Aichach arbeiten wir derzeit auch an der Klimaneutralität weiterer Business Units weltweit. Den Emissions-Ausgleich der Standorte erreichen wir unter anderem durch zertifizierte Klimaschutzprojekte in Zusammenarbeit mit Climate Partner. Unseren Corporate Carbon Footprunt aus dem Jahr 2021 haben wir durch die Unterstützung von an drei Klimaschutzprojekten ausgeglichen: Windenergie in Suniteyouqi (China), Windenergie in Gujarat (Indien) sowie sauberen Kochöfen in Malawi.“ Im Februar 2023 wird der erste Nachhaltigkeitsbericht, angelehnt an den GRI-Standard, veröffentlicht. Download unter: fackelmann.com/nachhaltigkeit/

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