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Trend 2021: Waldbaden

Wälder sind komplexe Ökosysteme und nach den Ozeanen der wichtigste Einflussfaktor für unser globales Klima. Neben dieser lebenswichtigen Funktion sind sie auch ein Sehnsuchtsort der Menschen. Tauchen wir ein in die geheimnisvolle Welt der Bäume und Sträucher!

Samthocker „Forest Fern“ www.frenchbedroomcompany.co.uk / Beistelltische „Eichholtz Quercus“ www.sweetpeaandwillow.com / Lampenschirm mit roten Eichhörnchen www.mountainandmolehill.com / Grüner Tannenzapfen-Anhängerwww.heavenlyhomesandgardens.co.uk / Teller in Blattform www.excelsa.it

Unsere Wälder haben eine wechselvolle Geschichte, die von Verdrängung und Anpassung geprägt ist. Nachdem sich vor 400 Millionen Jahren die ersten Wasserpflanzen gebildet hatten, entstanden rund 100 Millionen Jahre später die ersten Bäume. Unter einem günstigen tropischen Klima gab es im Karbon riesige Wälder, aus bis zu 20 Meter hohen Schachtelhalmen und bis zu 40 Meter hohen Schuppen- sowie Siegelbäumen. Nachdem das Klima trockener wurde, entstanden vor 270 Millionen Jahren Nadelbäume, welche für die kommenden 200 Millionen Jahre das Waldbild prägen sollten. Ein Relikt dieser Zeit ist der Gingko-Baum. Mit ihm kündigte sich der Übergang vom Nadel- zum Laubwald, der vor rund 100 Millionen Jahren vorherrschend war, an. Nach vier Eiszeiten setzten sich sogenannte Pionierbaumarten wie Birken sowie Kiefern durch, mit zunehmender Temperatur kamen Haselstrauch sowie Eiche hinzu. Erst ab dem 5. Jahrtausend vor Christus entwickelten sich Mischwälder bestehend aus Eichen, Linden, Ulmen und Eschen aus. Nachdem es kühler und feuchter wurde, zogen sich die Eichen in die Ebenen zurück. Man geht davon aus, dass ohne menschliches Eingreifen, die Buche der weit verbreitetste Baum wäre.

Unberührte Natur?

Es waren keinesfalls nur die Römer oder die spätere Industrialisierung, welche den Wäldern zusetzten. Man geht inzwischen davon aus, dass erste Brandrodungen bereits vor 45.000 Jahren stattfanden. Auch landwirtschaftliche Nutzungen konnten vor rund 10.000 Jahren nachgewiesen werden. Die gesammelten globalen Daten deuten darauf hin, dass es heute auf der ganzen Erde kein naturbelassenes Tropenwald-Ökosystem gibt, anhand dessen Vorbild man wiederaufforsten könnte. Vor einem ähnlichen Problem steht man in deutschen Wäldern. Schon Plinius der Ältere erwähnte 20 nach Christus die Fichten in Zusammenhang mit Bergen und Kälte. Inzwischen weiß es jeder von uns. Es bedarf einiger Überlegungen, mit welchen Baum­arten man nun die kahl gewordenen Flächen aufforsten sollte. Während die einen heimische Gewächse bevorzugen, argumentieren andere für Importe. Denn schließlich seien schon Walnuss, Edelkastanie, Roteichen und Robinien in unsere Wälder integriert worden.

Freistehende Hängematte „Isla“ aus der Serie „Tropicalia“ www.lujo.com.au / Baumstamm Kissen Forest www.merowings.de / Tapete „Peacock Navy Blue“ www.celinadigby.co.uk
Brosche „Olympe“ von Elisabeth Riveiro www.nataliawillmott.co.uk / Schminkspiegel mit Bambusablage www.balvi.com / Silberkette „Baum“ www.lucysylvester.comt / Halskette Infinita www.leonardo.de

WALDBADEN

Bis es soweit ist, suchen wir die Nähe der verbliebenen Wälder und holen uns ein Stück davon in unsere Häuser hinein.
Mit den Tapeten der englischen Marken Celina Digby oder Woodchip and Magnolia hat man eine Wand schnell aufgeforstet. Für weiteren Baumbestand sorgt der elegante Herzbaum-Wandschmuck von Gilde oder der Edelrost-Baum von Ferrum Living. Damit die Vögel darauf nicht einsam sind, könnte man die Fauna um die Eulen von Leonardo oder die Eichhörnchen auf dem Lampenschirm von Mountain & Molehill bereichern.

Wer eine kleine Ruhepause einlegen möchte, schwingt sich in die tropische Hängematte von Lujo oder lässt sich auf den Hockern von The French Bedroom oder H.O.C.K. nieder. Noch authentischer lässt es sich auf einem Baumstamm sitzen – beziehungsweise auf der deutlich bequemeren Variante von MeroWings. Mit dem dekorativen und sogar wasserfesten Kissen „Rain Forest“ von Ragged Rose und der Baumwolldecke von Antipodream lässt es sich hervorragend träumen. Als Ablagemöglichkeit würden sich die Beistelltischsets von Sweetpea & Willow in Form einer Baumscheibe oder von Audenza bestehend aus hängenden Blattstrukturen anbieten. Ein paar hübsche Zweige oder Blumen in der Vase aus der Pucci Collection mit dem Dekor „Palm Leaves“ von Rosenthal bringen – eingebettet in elegante Palmblätter – ein echtes Stück Natur ins Haus. Dies gelingt auch mit dem „Bonsai Bäume selber pflanzen Set“ von Danato oder mit der Pflanzkarte „Fuchs“ von Plant a Bloomer. Wer mit einem der stilechten Holz-Dauerbleistifte Pencil von Philippi darauf ein paar Grüße schreibt, wird befreundeten Waldfetischisten sicherlich eine unerwartet große Freude bereiten. Natürlich darf auch der leibliche Genuss nicht fehlen: Kleine Gaumenfreuden lassen sich auf dem Baumtablett von Räder oder einem Teller in Blattform von Excelsa in Kombination mit den Servietten „Babette“ von IHR stilecht servieren. Noch mehr Waldfeeling bekommt man auch dann, wenn man Goldmännchens Teemischung „Wanderlust“ trinkt oder an den Aromen der Räucherkiste „Wald & Berg“ von Servus am Marktplatz schnuppert.

H.O.C.K. Outdoor Hocker Palm Garden www.hock-dich-hin.de / Tapete „Oasis Natural“ www.woodchipandmagnolia.co.uk
Vase mit dem Dekor „Palm Leaves“ aus der Pucci-Collection www.rosenthal.de / Wasserfestes Outdoor- Kissen „Rain Forest“ www.raggedrose.com / Beistelltische „Ariana Gold“ www.audenza.com / Wandschmuck Herzbaum www.gildehandwerk.de / Edelrost Baum mit Vögeln www.ferrum-living.de
Dauerbleistift Pencil mit zwei Spitzen www.philippi.com / Fuchs-Karte zum Einpflanzen www.plantabloomer.com / Eule aus Mangoholz aus der Serie „Calmo“ www.leonardo.de

BAUMSCHMUCK

Die Schönheit von Bäumen eignet sich natürlich hervorragend als Schmuck. Ob als Blätterbroschen von Elisabeth Riveiro, als Silberkette Eicheln von Lucy Sylvester, als Glasperlenarmband „Woodland“ von Lola & Mawu oder als vielseitiger Baumanhänger von Leonardo. Ein Blick in den Schminkspiegel von Balvi Gifts wird bestätigen, wie schön Natur sein kann. Wer davon nicht genug bekommen kann, sollte unbedingt auch den Tannenzapfen-Anhänger von Heavenly Homes and Gardens zum Einsatz bringen.
Das alles ersetzt natürlich niemals ein echtes Walderlebnis. Packen wir also „The Original Den Kit“ für echte Abenteurer und das Opinel No 07 Kastanienmesser in den Charity Shopper Tree von Lässig und ab in den Wald! Egal ob badend, wandernd, staunend, dahinschmelzend, beobachtend, analysierend oder schauernd! Der Wald hat immer etwas zu bieten – auch und unbedingt für Ihr Geschäft!

Praktisches „Bonsai Bäume selber pflanzen Set“ www.danato.com / Baumwolldecke „Kip and Co Atrium“ www.antipodream.co.uk / Räucherkiste Wald & Berge www.servusmarktplatz.com / „The Original Den Kit“ für Abenteurer www.thedenkitco.com / Goldmännchens Tee- mischung „Wanderlust“ www.goldmaennchen-tee.de / Opinel No 07 Kastanienmesser www.herbertz-messerclub.de / Lässig Charity Shopper Tree lässt Bäume wachsen www.laessig-fashion.de

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Trend&Style Sommer 2021