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Wettbewerb „Deutscher Gastro-Gründerpreis 2019“ startet

17. Oktober 2018, 9:52

Gastronomiekonzepte

Ab sofort können kreative Existenzgründer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Gastronomiekonzepte ins Rennen für den ‘Deutschen Gastro-Gründerpreis 2019’ schicken. Anmeldungen sind bis zum 15. Dezember 2018 unter der aufgeführten Gründerpreis-Webseite möglich. Die renommierte Expertenjury – darunter Cynthia Barcomi, Patrick Rüther, Sophia Hoffmann und Heiner Raschhofer – wählt aus allen Bewerbern fünf Gewinnerteams aus. Für sie heißt es dann, Bühne frei für den Live-Pitch: Die fünf Finalisten präsentieren ihr Konzept am 15. März 2019 auf der Fachmesse Internorga, und das Fachpublikum wählt vor Ort den Hauptgewinner.

Beim Deutschen Gastro-Gründerpreis 2019 gehen alle fünf Finalistenteams als Gewinner nach Hause, denn sie erhalten je ein Preispaket im Gesamtwert von über 10.000 Euro. Der Hauptgewinner wird zusätzlich mit einer Startfinanzierung von 10.000 Euro prämiert.

Vorteile für Top5-Plätze

Das Siegerpaket für die fünf Finalisten im Wert von je über 10.000 Euro umfasst:
– Zweijährige Gast-Mitgliedschaft im Leaders Club Deutschland
– Begleitung durch einen Mentor aus dem Jurykreis über 12 Monate
– Gründungsberatung durch die ETL Adhoga
– Ticket für Kongress ‘Internationales Foodservice-Forum’ im Rahmen der Interrnorga
– Gastro-Kasse von orderbird inklusive Jahreslizenz, iPad Air und Kartenleseegerät
– 500 Euro Gutschein für Vega-Gastronomiebedarf
– 1.000 Euro Gutschein für ein Melitta-Kaffeesystem
– Professionelles Foto-Shooting für Pressebilder
– Mediale Unterstützung

Dem Hauptgewinner winken zusätzlich:

-10.000 Euro als Startkapital
-40-stündige Beratung im Wert von 5.000 Euro durch den Leaders Club Deutschland zur Weiterentwicklung des eigenen Konzepts
-Ticket für ‘Internationalen Foodservice-Forum‘ und Teilnahme am ‘Hamburger Foodservice Preis‘ im Messerahmen

– Viertägige Trendreise von Radeberger nach New York

Querdenker sind gefragt

Ob durch Zeitgeist, Nachhaltigkeit oder Integration – der Gründergeist in der Gastronomie zeigt viele Facetten. So wagte der Hauptgewinner des Deutschen Gastro-Gründerpreises 2018, das Zero-Waste-Konzept ‘ISLA’ aus Berlin, neue Wege: „Die Wiederverwertung zeigt uns, alles kann Rohstoff sein und es gibt letztendlich keinen Müll. Das ist das, was uns angetrieben hat – Stichwort Kreislaufwirtschaft – das einfach die Leute zum Fragen bringt“, erklärt Philipp Reichel die preisgekrönte GeschäftsIdee, die auf Umwelt, Mensch und Wirtschaftlichkeit achtet.

Viel Sichtbarkeit und Anerkennung erntete beim Live-Pitch 2018 außerdem die „digitale Prothese“ vom Überlinger Inklusionskonzept und Finalisten ‘Freigeist’. Dessen Gründer und Erfinder, Michael Thieke, lobt die Starthilfe aus der Branche: „Tim Mälzer hat unser Konzept bei der Preisverleihung als eines der spannendsten Konzepte, von dem er jemals in seiner gesamten Laufbahn gehört hat, bezeichnet. Diese Aussage war für uns ein großartiger Preis – und hat uns wie das professionelle Fotoshooting sowie das Renommee des Deutschen Gastro-Gründerpreises sehr geholfen, weitere Unterstützer für unsere Innovation zu gewinnen. Letzten Endes sind natürlich auch die Geld- und Sachpreise eine tolle Starthilfe.“

Chance für alle Teilnehmer

Doch warum sollten Gastronomiegründer beim Wettbewerb mitmachen? Ursula Varela Leyva vom Finalisten ‘El Feo’, Wiens erster Mezcalería, unterstützte die Medienaufmerksamkeit für ihre Gründung enorm: „Für mich persönlich der größte Mehrwert: Publicity. Nach weniger als einem Jahr hat sich bereits Falstaff für uns interessiert – das schafft man normalerweise nur mit ganz viel Glück. Davon mal abgesehen, dass sehr nützliche Preise zu gewinnen sind und man gleich zu Beginn tolle Publicity bekommt, ist es wahnsinnig spannend zu sehen, was fremde Personen zum eigenen Konzept sagen. Wir haben spannende Menschen kennengelernt und interessante Kontakte geknüpft.“

Für Juuga Sakai von ‘Sando & Ichi’ aus Hamburg, Gewinner vom Gastro-Gründerpreis 2018, steht fest: „Allein sich dafür zu bewerben beinhaltet eine gute Möglichkeit sich mit dem eigenen Konzept auseinanderzusetzen und kritisch zu hinterfragen, bevor man loslegt. Außerdem ist es eine zusätzliche Motivation, das eigene Konzept einer Fachjury zu präsentieren.“ „Das Feedback der großen Jury hilft das Konzept zu verbessern und es können sich sehr interessante Kontakte zu Geschäftspartnern oder auch zu potenziellen Investoren ergeben“, ergänzt Michael Thieke von ‘Freigeist’.

Wettbewerb und Förderer

Der Deutsche Gastro-Gründerpreis wird veranstaltet von der Internorga, der Leitmesse für den gesamten Außer-Haus-Markt , dem Gastronomie-Netzwerk Leaders Club Deutschland und dem Kassensystem-Anbieter Orderbird. Unterstützt und gefördert wird der Wettbewerb von den Branchenunternehmen Radeberger, ETL Adhoga, Melitta und der Gastro Academy von Vega. Mit mehr als 460 Bewerbern im Jahr 2018 ist es der größte Nachwuchswettbewerb für Gastronomiegründer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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