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Verbesserte Nordstil-Messe erfährt deutlich mehr Resonanz

19. Januar 2015, 14:17

Laut der Messemacher von der Messe Frankfurt zeigten 941 Unternehmen und damit 124 mehr als bei der Winter-Veranstaltung (817 Aussteller) ihre Neuheiten auf der Nordstil. Rund 15 Prozent davon kamen aus dem Ausland. Damit belegten sie 65.000 Bruttoquadratmeter an Ausstellungsfläche (Winter 2014: 54.000). „Die Zuwächse bei Ausstellern, Besuchern und Fläche sowie die gute Ordertätigkeit zeigen, dass die Nordstil sich als der Branchentreff im Norden etabliert hat. Damit wird die Nordstil ihrer Rolle als der Anziehungspunkt für den gesamten Einzelhandel Norddeutschlands gerecht,“ betont Philipp Ferger, Leiter Konsumgütermessen regional bei der Messe Frankfurt.

Verbesserte Strukturen machen sich bemerkbar

Ähnlich positiv beurteilt auch Thomas Grothkopp, Geschäftsführer Bundesverband für den gedeckten Tisch, Hausrat und Wohnkultur e.V. die letzten drei Tage: „Die Messe ‚Nordstil‘ hat sich hervorragend entwickelt: Die nochmalige Strukturveränderung hat sich gelohnt, beispielsweise, weil nun der Papeteriebereich eigenständig ist. Hervorzuheben ist die konsequente Besucherorientierung, von der guten Erreichbarkeit über jetzt alle Eingänge, über Kaffee und Croissants am Morgen, den Kindergarten tagsüber bis zu den Informationssystemen.“

Besucher und Aussteller bewerteten die optimierte Hallenstruktur und die neue Einteilung in die sieben Angebotsbereiche Einrichtung & Dekoration, Stil & Design, Schmuck & Mode, Küche & Genuss, Garten & Saisonales, Entspannung & Pflege sowie Geschenke & Papeterie durchweg positiv. „Mit dem Umzug in die Halle B6 sind wir sehr zufrieden. Das war eine gute Entwicklung für uns und auch bei unseren Kunden kam der Umzug gut an. Die Nordstil ist für uns die stärkste Messe im ganzen Jahr, wir sind daher sehr zufrieden“, so Eren Aydin, zuständig für Messen und Vertrieb beim Coppenrath Verlag. Auch John Burggraaff, C.E.O., Hallmark Continental Cards Europe, lobt die Öffnung der neuen Halle: „Wir sehen es sehr positiv, dass wir hier in der Halle B6 zusammen mit allen Mitbewerbern sind, das hat uns von der Struktur her gut gefallen. Mit dem Verlauf der Messe sind wir zufrieden. Viele Einkäufer waren erstaunt, dass wir wieder hier sind und nach dem zu urteilen, was wir von den Kunden hören, sind wir eine willkommene Ergänzung des Angebots an Glückwunschkarten.“

Gute Stimmung und hohe Besucherqualität

Auch in den anderen Messehallen ist die Stimmung gut und die Besucherqualität stimmt: „Wir sind sehr, sehr zufrieden. Wir hatten einen großen Kundenzuwachs von etwa 20 Prozent und unsere bestehenden Kunden ordern auch. Für uns ist die Nordstil eine Messe, auf der wir nicht nur präsent sind, sondern wir auch wirklich Umsatz machen“, sagt Hanne Peters, Vertriebsleiterin bei der dänischen Firma Krasilnikoff, die im Bereich „Einrichtung & Dekoration“ der Nordstil ausstellt. Ganz ähnlich bewertet auch Thomas Neubauer, Verkaufsleiter bei Spang und Aussteller im Bereich „Garten und Saisonales“ die letzten Messetage: „Am Samstag haben wir schon sehr gute Umsätze geschrieben und heute auch. Es waren viele Stammkunden am Stand aber auch verhältnismäßig viele Neukunden – in etwa fünf bis zehn Prozent.“

Sehr zufrieden mit der Qualität der Einkäufer ist auch Bernhard Schieder, Verkaufsleiter Inland der Porzellanfabriken Christian Seltmann, die ihre neuen Kollektionen im Bereich „Küche & Genuss“ vorstellen: Roundabout war es eine gute Messe für uns. Wir sind wirklich zufrieden. Das Feedback vieler Kunden war, dass die Halle B1 gut aufgestellt ist und wir sind mit unserer Positionierung sehr zufrieden.“ Ernst Heister, Geschäftsführer von Accentra, stellt mit seinem Unternehmen im Produktbereich „Entspannung & Pflege“ aus und sagt: „Durch die gute Lage in der Halle B2 konnten wir viele Neukunden gewinnen. Wenn es so weiter geht, ist diese Nordstil für uns noch deutlich besser als die letzte Winter-Nordstil.“ In direkter Nachbarschaft liegt die Halle B7 mit dem Angebotsbereich „Schmuck & Mode“. Unter den Anbietern, die hier ihre neuen Kollektionen präsentieren, ist auch Virginia Schneider, Geschäftsführerin Handelsagentur.at für Hultquist: „Wir sind zufrieden mit dem Umsatz und der Kundenfrequenz auf der Nordstil. Auch die Besucherqualität hat für uns gestimmt. Es ist ordentlich geordert worden und unsere Kunden haben uns am neuen Standort gut gefunden.“

Das „Village“ in der Halle A4 erfreute sich wieder großer Beliebtheit. Hier präsentierten zehn designorientierte Unternehmen gemeinsam, wie sich Produkte im Geschäft attraktiv in Szene setzen lassen. Im Einzelnen waren in diesem Jahr Cedon, Daff, Donkey Products, Glaskoch (Leonardo), Gift Company, Koziol, Pad Home Design Concept, Philippi, Räder und Reisenthel mit von der Partie. Jan Philippi, Geschäftsführer von Philippi und Mitinitiator des Areals: „Das Village soll dazu beitragen, dass sich die Kunden auf der Messe wohlfühlen, sich entschleunigen, ein bisschen verweilen, die Möglichkeit zum Netzwerken oder zum Stöbern in Katalogen haben – und das wird voll erfüllt. Das kreative Areal mit den Sitzgelegenheiten bietet den Raum, um mit anderen ins Gespräch zu kommen. Das funktioniert einfach gut.“

Exklusives Rahmenprogramm für den Fachhandel

Ein großer Anziehungspunkt für den Fachhandel war auch das „Nordstil Forum“ in Halle B1.0, in dem Vorträge, Live- und Trendpräsentationen von namhaften Referenten für regen Zuspruch sorgten. Einer von ihnen war Oliver Schmid, Berater für visuelle Strategien, der an allen drei Messetagen vor vollen Sitzreihen mit seinen Vortrag „Der visuelle Einkaufszettel“ praktische Tipps und Anregungen für den Einkauf auf der Messe gab. „Am Samstag hatte ich morgens den ersten Vortrag – schon da war es richtig voll und die Kommunikation mit dem Publikum stimmte auch direkt. Das liegt natürlich auch an den spannenden Themen, die die Referenten hier angeboten haben“, so Schmid. Aber auch die Trendpräsentationen, die in direkter Nähe zum Vortragsareal inszeniert wurden, waren gut besucht.

Das Förderareal „Nordlichter – Manufakturen & Design“ in Halle A4, in dem sich rund 50 kleine Manufakturen, junge Designer und Hochschulabsolventen vorstellten, war eine Bereicherung der Messe für Besucher und Aussteller gleichermaßen. „Nordlicht“ Daniel Ratzmann ist überzeugt vom Konzept des Areals: „Ich bin sehr zufrieden: von der Organisation des Areals bis zur Resonanz am Stand. Es ist wirklich ein positives Echo auf ein Produkt, was es so weltweit nur einmal gibt. Es wird kräftig geordert.“

nordstil.messefrankfurt.com/