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Treuprämien in Supermärkten in Frage gestellt

9. Oktober 2018, 11:17

„Sammeln Sie Treuepunkte?“ Bei fast jedem Supermarkt-Einkauf hören Kunden diese Frage an der Kasse. Angeblich soll sich die Treue für den Kunden auch lohnen, indem es beim Einlösen eines vollen Rabatthefts zum Beispiel Tupperdosen, Pfannen oder Messer von Markenherstellern zu einem besonders günstigen Preis gibt. 

Hierfür müssen die Kunden die Treuepunkte sammeln und in eine Punktekarte kleben. Das erhöht den Sammel- und damit Kaufeifer der Kunden, die dazu meistens noch eine Zuzahlung zur Prämie zu leisten haben, und bindet sie an die Supermarkt-Kette. Doch machen die Kunden dabei wirklich ein Schnäppchen?, fragt die Publikation Business Insider“ und zitiert die Experten der Versicherungsgesellschaft Arag, die sich immer mehr mit Verbraucherschutz-Themen profilieren.

Demnach sind die angebotenen Prämien wie Töpfe oder Pfannen „oft gar nicht im normalen Handel erhältlich“. Zwar handele es sich um Markenprodukte, doch ob sie tatsächlich auch die Fachhandelsqualität erreichen, bleibe unklar. „Es gibt Anzeichen, dass einige Produkte extra für die Treue-Aktionen hergestellt werden“, werden die Arag-Experten zitiert. 

 

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