Soennecken-Lieferantentag widmete sich Chancen der Zukunft
„Die Zukunft macht uns keine Angst – ganz im Gegenteil“, fasste Soennecken-Vorstandsprecher Dr. Benedikt Erdmann vor rund 160 Gästen des traditionellen Lieferantentages die Stimmung im Unternehmen zusammen. In Zeiten enormer Geschwindigkeit der Veränderungen sei die Soennecken eG darauf eingestellt, selbst ein Teil der Veränderung zu werden und ihr mit aktivem Handeln zu begegnen.
Gesunkene Umsätze
Den im Vergleich zum Jahr 2014 um 4,6 Prozent gesunkenen Umsatz nahm Dr. Erdmann ernst, aber gelassen. Bereinigt um Sondereffekte wie den Verlust eines großen Lieferanten sei das Ergebnis knapp unter Vorjahr und damit „nicht brillant, aber auch nicht schlecht.“ Stand Ende Oktober betrug der Gesamtumsatz im laufenden Jahr 463,9 Millionen Euro. Davon entfielen auf das Vertragslieferantengeschäft 373,1 Mio. Euro (minus 5,6 Prozent) und auf das Warengeschäft 90,7 Mio. Euro (minus 0,7 Prozent). Die Ausschüttung für die Mitglieder liegt auf Vorjahr und damit auf konstant hohem Niveau, heißt es in der Soennecken-Zentrale.
Umsatzplus als Prognose
Für das Jahr 2016 rechnet die Genossenschaft mit einem Umsatzplus von 2,6 Prozent, insbesondere mit deutlichen Steigerungen im Warengeschäft. Soennecken informierte die Vertreter der Industrie über die neuesten Konzepte und Leistungen der Genossenschaft. Mit s:max ist eine endkundenorientierte Kontaktstrategie für Streckenhändler in der Entwicklung. Sie versetzt die Soennecken Mitglieder bei intensiver Mitarbeit in die Lage, ihre regionalen Umsatz-Potenziale detailliert zu erkennen und zu nutzen.