Ornaris wirbt verstärkt für „Swiss Made“-Produkte
Die Schweizer Detailhandelsbranche hatte sich auf dem Messeplatz Bern zur wichtigsten Einkäufermesse der Schweiz getroffen. Rund 460 Aussteller aus den Bereichen Schenken, Wohnen und Verwöhnen präsentierten den Einkäufern ihr Sortiment und ihre neusten Trends. Die Messe zieht Facheinkäufer von kleineren Läden genauso an wie von grossen Schweizer Detailhandelshäuser wie Coop, Manor und Globus. Geschätzt wird die Ornaris nicht nur als Orderplattform, sondern insbesondere als Ort, an dem Kontakte gepflegt und neue Ideen gesammelt werden können, oder um sich einfach mal wieder einen Überblick über die Trends der Schweizer Detailhandelsbranchen zu verschaffen.
Neben den zahlreichen etablierten Bereichen des Detailhandels wurde auf der diesjährigen Messe erstmals der neue Sektor „Delikatessen für den Gourmet“ präsentiert. Damit ist die Ornaris nun auch eine Feinkostmesse. Für Messeleiter Roger Kaufmann ist der neue Sektor ein Schritt in die richtige Richtung: „Wir haben viel positive Resonanz auf den neuen Sektor erhalten. Die Aussteller sind zufrieden, und auch den Einkäufern gefällt das neue Angebot. Wir werden den Sektor auf der Ornaris Zürich im Januar 2015 weiter ausbauen und fördern.“
Eine weitere Neuerung auf der Messe war der „Swiss Made“-Apfel als Wegweiser zu den Ausstellern mit Produkten, die mindestens zu 60 Prozent in der Schweiz hergestellt werden. Ein Viertel der Aussteller konnten mit dem Signet markiert werden. Mit einem Blick konnten die Einkäufer erkennen, ob sie an den Ständen Schweizer Produkte finden können. Wencke Meier von Filzform stellt ihre Kissen aus Filz in Handarbeit her, in der Schweiz. „Die Leute reagieren auf das Zeichen. Und sie sind bereit, einen höheren Preis für die Produkte zu zahlen, wenn sie wissen, dass es ein Schweizer Produkt ist.“ Das Signet habe sich bewährt und werde den Besuchern auch in Zukunft den Weg weisen, heißt es beim Veranstalter, der Ornaris AG.
Die nächste Messe aus dieser Reihe ist die Ornaris Zürich, die vom 18. bis 20. Januar 2015 stattfindet.