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LivingKitchen erschließt Wachstumsmarkt China weiter

21. Juni 2017, 8:35

Global Player der Branche

Vom 22. bis zum 24. Oktober 2017 werden sich auf der CIKB, die in LivingKitchen China/CIKB umbenannt wurde, wieder die globalen Player der Branche dem asiatischen Fachpublikum präsentieren. Das Konzept des Messeevents wurde dabei weiter verbessert: Premiere feiert in diesem Jahr der “Kitchen Space Concept Design National Award“, der im Rahmen der Messe ausgelobt wird. Darüber hinaus erhält das aufstrebende Messeformat mit „Smart Home“ ein Schwerpunktthema, das derzeit die globale Küchenwelt bewegt. Über 50 Events im Begleitprogramm und die hervorragende Einbindung der Aussteller bieten exzellente Möglichkeiten, Kontakte im Wachstumsmarkt China zu knüpfen.

Für die internationale Küchenbranche ist China ein extrem spannender Markt: Mit einem Wachstum von jährlich rund 20 Prozent bietet das Reich der Mitte den Unternehmen hervorragende Chancen, ihre Exportraten zu steigern, heißt es bei der Koelnmesse. Dabei ist es von Vorteil, dass die chinesischen Endkunden die Einbauküche als Statussymbol verstehen. Labels wie „Made in Germany“ oder italienisches Design sind in China darüber hinaus gute Verkaufsargumente. Die LivingKitchen China/CIKB hat sich dabei zu einer zentralen Plattform der Branche entwickelt: Sie verbindet die verschiedenen Marktteilnehmer und ermöglicht europäischen Unternehmen den Markteintritt in China. In den letzten Jahren hat sich die LivingKitchen China/CIKB äußerst erfreulich entwickelt: Von 2015 auf 2016 stieg die Anzahl der Aussteller um 23 Prozent, die der Besucher sogar um 33 Prozent.

Umbenannntes Messe-Ereignis

Um die Marke zu schärfen, wurde die CIKB in diesem Jahr umbenannt: Als LivingKitchen China/CIKB öffnet sie im Oktober die Tore  auf einem der größten und modernsten Messegelände der Welt, dem National Exhibition and Convention Centre in Shanghai. Rund 30.000 Besucher werden vom 22. bis zum 24. Oktober 2017 die neuesten Trends kennenlernen, Kontakte knüpfen und Ideen austauschen. „Wir sind auf dem besten Weg, die wichtigste Plattform der Küchenbranche in China zu werden“, sagt Arne Petersen, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. „Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir die Veranstaltung zusammen mit der AMK und der Branche konsequent weiterentwickelt.“

Mit dem „Kitchen Space Concept Design National Award“ feiert der neue Designpreis der Branche in diesem Jahr Premiere. Eine Fachjury aus Architekten und Designern zeichnet besonders innovative Produkte der Branche aus. Dieser Preis steigert die Innovationskraft des Events und macht es für die Zielgruppen des kreativen Innenausbaus, der Architekten und Designer interessant. Die Vergabe des Awards ist dabei nur ein Teil des Sonderprogramms, das im Rahmen der LivingKitchen China/CIKB stattfindet: Über 50 Events finden anlässlich des Messeevents statt – von Presseveranstaltungen über ein Welcome Dinner bis hin zum Kitchen Industry Design Forum. Das attraktive Rahmenprogramm erhöht die Reichweite der Messe und dient darüber hinaus der Vernetzung der unterschiedlichen Marktteilnehmer.

Deutscher Pavillon und mehr

Ein Höhepunkt in der Messehalle ist die Sonderausstellung zum Zukunftsthema Smart Home: „Digitale Vernetzung, das Internet der Dinge, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt, die längst Bestandteil zeitgemäßer Planung sind, zeigen wir im Rahmen eines besonderen Auftritts“, so Arne Petersen. Analog zum Smart Home der imm cologne wird in China anhand einer interaktiven Installation gezeigt, welche „smarten“ Lösungen heute schon in Küche und Bad zum Einsatz kommen können, und wie die unterschiedlichen Lösungen verschiedener Hersteller miteinander kommunizieren.

Für Unternehmen aus Deutschland gibt es laut des Kölner Messeveranstalters erneut die Möglichkeit, sich an dem deutschen Pavillon zu beteiligen: Der Gemeinschaftsstand werde durch die Bundesregierung gefördert und biete äußerst attraktive Konditionen, so die Koelnmesse. „Der deutsche Pavillon bietet deutschen Unternehmen eine gute Gelegenheit, ihre Chancen in China zu eruieren. Günstiger kann man eine solche Möglichkeit nicht bekommen“, sagt Arne Petersen. Auf der besten Fläche der Halle prominent platziert, werden neue Namen und etablierte Marktteilnehmer zeigen, was heutzutage unter dem Siegel „Made in Germany“ produziert wird.

 

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