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Immer mehr gefährliche Produkte im Umlauf

24. März 2015, 6:27

Nach Angaben der EU-Kommission in Brüssel wurden im Jahr 2014 in den 28 Ländern der EU sowie in Norwegen, Island und Liechtenstein insgesamt 2.435 Produkte bemängelt und vom Markt genommen. Im Vorjahr waren es 71 weniger gewesen.

Zu den kritischen Produkten, die wegen ihrer gefährlichen Inhaltsstoffe, mangelhaften Ausstattung und Handhabung ein gewisses Gefährdungspotenzial für Kinder und auch Erwachsene bedeuten, gehören vor allem Spielsachen, Textilien, Accessoires und Elektrogeräte. Auch Haushaltshelfer und Schreibwaren – teitwelse Markenware – standen im vergangenen Jahr auf der Liste der offiziell „mit einem Risiko behafteten Produkte“.

Im Visier der Kontrolleure stehen vorwiegend Produkte aus China, das aber ohnehin den globalen Ruf als „Werkbank der Welt“ hat. Hier kommt es also hauptsächlich auf die Kontrolle und Verantwortung der Auftraggeber beziehungsweise Hersteller an.  

Rapex ist ein Schnellwarnsystem in Form einer auch für Verbraucher frei zugänglichen Datenbank. Diese kann unter der unten aufgeführten Internetseite eingesehen werden.  

www.baua.de/de/Produktsicherheit/Produktinformationen/Rapex/2015/Report-11.html ec.europa.eu/index_de.htm