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Hansgrohe-Gruppe erreicht erstmals Umsatzmilliarde

14. März 2017, 8:57

Deutliche Steigerungen

Das gaben Thorsten Klapproth, Vorsitzender des Vorstands, und Udo Kraus, Vice President Finance und Controlling, auf der Bilanzpressekonferenz des Armaturen- und Brausenspezialisten in Frankfurt am Main bekannt. Mit den beiden Marken Axor und Hansgrohe wurde ein Gesamtumsatz von 1,029 Milliarden Euro erzielt, im Vergleich zu 964 Millionen Euro im Vorjahr. Dieses ausschließlich organische Wachstum entspricht einer Steigerung von 6,7 Prozent (währungsbereinigt: 8,5 Prozent) gegenüber dem Geschäftsjahr 2015. Das EBITDA stieg sogar noch stärker um 10,3 Prozent auf 206,1 Millionen Euro an (2015: 186,8 Millionen Euro), was beim Ergebnis ebenfalls einen historischen Höchstwert bedeutet.

„Dass die Hansgrohe Group ein führendes Unternehmen der Branche ist, haben die rund 4.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit mit höchster Motivation und größtem Engagement erneut unter Beweis gestellt“, sagte Thorsten Klapproth. „Im Geschäftsjahr 2016 konnten wir in allen Vertriebsregionen schneller als der Markt und insgesamt überaus ertragreich wachsen. Das zeugt vom Vertrauen unserer Kunden und Endverbraucher in unser Versprechen von Qualität, Innovation und Design.“

Überall erfolgreich

Besonders dynamisch entwickelte sich das Inlandsgeschäft mit einem Plus von 8,8 Prozent. Somit trug der nach wie vor größte Einzelmarkt Deutschland maßgeblich zur positiven Gesamtentwicklung bei. Die Hansgrohe Group erwirtschaftete 2016 knapp 80 Prozent des Umsatzes im Ausland und lieferte Produkte in über 140 Länder. So führte der Global Player seine seit Jahren profitable Strategie, auf ergebnisstarke Regionen in Europa und wachstumsreiche Regionen weltweit gleichermaßen zu setzen, im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgreich fort. Dabei wurden 2016 rund 60 Prozent des Gesamtumsatzes in Europa generiert, 40 Prozent im Rest der Welt. Besonders stark wuchs der Umsatz im chinesischen Markt. Das Umsatzplus von 14,3 Prozent lag deutlich über Markt- und Wirtschaftswachstum im Land. Das Axor und Hansgrohe, ebenso wie eine wachsende Mittelschicht.

Zukunftsinvestitionen

„Zukunft braucht Herkunft“, betont Thorsten Klapproth. „Um weltweit erfolgreich zu sein, brauchen wir stabile Wurzeln. 42,9 Millionen Euro strategische Investitionen in die deutschen Standorte sichern langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt.“ Die insgesamt 48,7 Millionen Euro Investitionen des Geschäftsjahrs 2016 wurden vollständig aus dem Cash-Flow finanziert. Mit einem Volumen von circa 30 Millionen Euro wurde das globale Logistikzentrum der Hansgrohe Group am Standort Offenburg erweitert. Deutlich größere Kapazitäten und modernste digitale Technologien ermöglichen es dem Unternehmen, sich schneller und besser auf weltweit unterschiedlichste Kundenbedürfnisse einzustellen und den internationalen Vertrieb nachhaltig zu stärken. Weitere 1,7 Millionen Euro flossen in das im Januar 2016 eröffnete Technikum in Offenburg, das die Kunststoffkompetenz innerhalb des Unternehmens bündelt. Mit einer Investition von 4,6 Millionen Euro in eines neues Forschungs- und Entwicklungslabor am Stammsitz Schiltach untermauert die Hansgrohe Group ihre Innovationskraft.

Mitarbeiter und Ziele

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor des nachhaltigen Wachstumskurses der Hansgrohe Group sind deren Mitarbeiter. Für den Armatur- und Brausenspezialisten aus dem Schwarzwald arbeiten weltweit 4.785 Menschen, davon rund 60 Prozent in Deutschland. Mit 43 neuen Auszubildenden im Jahr 2016 lag die Ausbildungsquote bei 6,3 Prozent.

„Mit einem ertragreichen Wachstum von 6,7 Prozent haben wir einen Rekordumsatz von 1,029 Milliarden Euro erreicht und gleichzeitig die Weichen für weitere Erfolge gestellt“, sagt Thorsten Klapproth. „Die beiden Marken Axor und Hansgrohe werden künftig mit deutlich geschärften Profilen in ihren jeweiligen Marktsegmenten – Luxus und Premium – auftreten. Unsere Produkte für Bad und Küche gehörten auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 wieder zu den innovativsten. Dies gilt auch in puncto Design: in 2016 konnten wir nicht nur namhafte Unternehmen wie Apple und Daimler im iF Company Ranking hinter uns lassen, sondern haben mit Platz 10 als einziges Unternehmen der Sanitärbranche einen Platz unter den Top 10 erreicht. Und so möchten wir sowohl die erste Wahl unserer Fachpartner sein als auch beim Endverbraucher die Nummer eins werden.“

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