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Finanzinvestor übernimmt Schreibgerätehersteller Senator

11. Juli 2016, 14:56

Der südhessische Standort Groß-Bieberau bleibt auch unter dem neuen Gesellschafter als Firmensitz weiter erhalten. Darauf haben sich Merz und Perusa vertraglich verständigt. Die Geschäfte des Schreibgeräte- und Werbeartikel-Spezialisten Senator werden von dem bestehenden Management weiter geleitet. Zum Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

„Wir sind davon überzeugt, dass der Verkauf an Perusa der richtige Schritt für die langfristige Entwicklung von Senator ist“, sagte Michael Nick, Gesellschafter von Merz und Vorsitzender des Aufsichtsrats von Senator. „Aufgrund der hohen Wertschöpfungstiefe und des modernen Maschinenparks ist Senator gut für die Zukunft aufgestellt. Und mit einem starken, strategisch interessierten Partner an der Seite, der in das Unternehmen und seine Mitarbeiter investiert, kann Senator seine Marktstellung ausbauen und somit die Grundlage für weiteres Wachstum schaffen.“

„Senator verfügt über eine exzellente Reputation als führender Hersteller von Premium-Werbeartikeln in Europa. Wir freuen uns darauf, zusammen mit den Teams in Groß-Bieberau und den ausländischen Tochtergesellschaften das Kerngeschäft zu stärken und das Unternehmen erfolgreich weiterzuentwickeln. Perusa Partners hat sehr gute Erfahrungen mit produzierenden Unternehmen in Deutschland“, erläuterte Dr. Hanno Schmidt-Gothan, Geschäftsführer der Münchener Perusa GmbH, die den Käufer Perusa Partners berät.

Das im Jahr 1920 gegründete Unternehmen Senator erzielte im Geschäftsjahr 2014/15 einen Umsatz von knapp 50 Millionen Euro. Derzeit beschäftigt es weltweit rund 350 Mitarbeiter. Senator zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Werbeartikeln und Schreibgeräten. Das Produktsortiment umfasst neben hochwertigen Kugelschreibern auch Trinkgefäße, Schreibmappen und Accessoires.

Die 2008 gegründete unabhängige Kapitalbeteiligungsgesellschaft Perusa Partners investiert über aktuell zwei Fonds mit 350 Millionen Euro Eigenkapital vor allem in mittelständische Unternehmen und Konzerngeschäftsbereiche mit langfristigem Wertsteigerungspotenzial, die aus dem deutschsprachigen oder skandinavischen Raum stammen.

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