Finanzinvestor KKR übernimmt großen GfK-Anteil
Die Aktionäre der GfK SE („GfK”) haben das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot von Acceleratio Capital N.V., einer Holdinggesellschaft im Besitz von Fonds, die durch Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. beraten werden (gemeinsam mit verbundenen Unternehmen, „KKR”), durch Erfüllung der Mindestannahmequote von 18,54 Prozent der ausstehenden GfK-Aktien akzeptiert.
Diese stelle einen wichtigen Meilenstein zum erfolgreichen Abschluss dieser Transaktion dar, heißt es bei der GfK SE in Nürnberg. Die Frist zur Annahme des Angebots endete am vergangenen Freitag, den 10. Februar 2017, um Mitternacht MEZ (24:00 Uhr MEZ). Der Vollzug der Transaktion unterliegt weiterhin dem Vorbehalt der Zustimmung der Fusionskontrollbehörden. Der GfK Verein wird mit einem Anteil von 56,46 Prozent Mehrheitsaktionär von GfK bleiben.
Gerhard Hausruckinger, Sprecher des GfK-Vorstands und CCO: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Aktionäre das Angebot von KKR angenommen haben. Damit haben wir starke Partner an unserer Seite, um unsere Wachstumsstrategie konsequent und schnell umzusetzen. Gemeinsam werden wir GfK fit für die Zukunft machen und unseren Kunden herausragende Produkte und Lösungen bieten.“
Zuvor war bekannt geworden, dass auch der US-Unternehmer Michael Dell über einen Fonds seiner Vermögensverwaltung MSD Capital und der Investor PrimeStone Capital größere Anteile an der GfK SE erworben hatten.