EK/Servicegroup startet mit Frühjahrsmesse und neuer Vorstandskonstellation
Neue Zuordnungen
Seit dem 01. Januar 2017 ist Steve Evers, bisher Vertriebsvorstand der Euretco, verantwortlich für die Geschäftsfelder Buch (NL), DIY, Fashion, Sport und Wohnen sowie Retail Development. Martin Richrath, bisher Finanzvorstand der Euretco, übernimmt die Verantwortung für Controlling, Finanzen und Supply Chain Management der gesamten Gruppe. Susanne Sorg verantwortet insbesondere Omnichannel, IT, Comfort, Family und Messen & Veranstaltungen der Gruppe. Franz-Josef Hasebrink treibt als Vorstandsvorsitzender die strategische Entwicklung weiter voran und ist darüber hinaus für die Ressorts Livingplus, Personal, Zentraleinkauf und Unternehmenskommunikation verantwortlich.
Der Strukturwandel im Handel hält unvermindert an. Die Fachhändler müssen dem entsprechen und die vorhandenen Chancen nutzen. Diese Herausforderung hat die EK/Servicegroup im vergangenen Jahr gut gemeistert: Die Geschäftsfelder stellen den Mitgliedern nicht nur attraktive POS-Emotionalisierungskonzepte und Vermarktungsideen für das stationäre Geschäft zur Verfügung, sondern auch mit Omnichannel-Lösungen die optimale Verknüpfung von On- und Offline Welt.
Stabile Ertragslage
Beim Rückblick auf das Geschäftsjahr 2016 konstatierte der EK-Vorstand eine durchaus konträre Entwicklung von unternehmerischer Effizienz und Umsatzniveau. Während sowohl die Ertragslage als auch die Ausschüttung an die Mitglieder – die wichtigste Kennziffer einer Verbundgruppe – auf dem Stand des Vorjahres gehalten werden konnte, war der Umsatz in 2016 leicht rückläufig. Die Mehrbranchenverbundgruppe schließt das Jahr mit einem leichten Umsatzminus von 0,5 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro ab.
Investiert wurde in 2016 vor allem in den Ausbau der Leistungen für die Handelspartner, wie Omnichannel oder Shopkonzepte. „Konsequent entwickeln wir unser Leistungsspektrum entsprechend den Bedürfnissen unserer Handelspartner. Dabei geht es um Leistungen, die im Qualitäts-, Service- und Erlebniswettbewerb immer wichtiger werden, wie unser umfassendes Omnichannel-Angebot“, so der EK-Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink.
Omnichannel-Konzept
Mit dem Omnichannel-Baukasten bietet die Verbundgruppe ein breites Portfolio für die Digitalisierung der Handelspartner, von digitaler Visitenkarte bis Web-Shop, inklusive aller Leistungen rund um Social Media, Kiosk-System oder Digital Signage. „Erfolgreich wird nur derjenige sein, der sich auf allen Kanälen präsentiert und offensiv in die Vermarktung geht. Der Alltag der Konsumenten ist bereits durch Digitalisierung geprägt. Wir geben deshalb jedem Mitglied der EK Gruppe die Möglichkeit, ein Omnichannel-Händler zu sein.“
POS der Zukunft
Auch die Frühjahrsmesse EK Live 2017 steht am 20. und 21. Januar ganz im Zeichen der Digitalisierung. Virtuelle Regalverlängerung, lokale Suchmaschinenoptimierung oder Order-App: die EK präsentiert dem Fachhandel eine ganze Menge, was dieser für einen zeitgemäßen Auftritt benötigt. Neues Jahr, neue Trends – auch das darf in 2017 natürlich nicht fehlen. Die vier neuen Jahrestrends heißen „City Garden“, „Sunny Feeling“, „Design Statements“ und „Natural Touch“ und werden samt Warenordersatz und Marketingpaket im Messefoyer gezeigt. Die Geschäftsfelder erwarten die rund 3.000 Messefachbesucher unter anderem noch mit neuen Highlight-Artikeln, Top-Konditionen und tollen Konzepten.