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EK-Messe startet mit Geschäftszahlen und Partnerfokus

27. April 2017, 11:09

Konstante Zahlen

Beim Rückblick auf das Jahr 2016 zeigte sich der Vorstand der europaweit aufgestellten Verbundgruppe mit der Geschäftsentwicklung zufrieden. „Wir haben im vergangenen Jahr erheblich in die Leistungen für unsere Händler investiert und dabei wieder eine hohe Ausschüttungsquote sichergestellt“, sagte der EK-Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink im Rahmen der Jahrespressekonferenz.

In der Verbundgruppe wurden im Geschäftsjahr 2016 rund 2,35 Milliarden Euro umgesetzt, was ein leichtes Minus von 0,5 Prozent bedeutet. Bei der Summe aller Ausschüttungen an die Handelspartner konnte das Niveau des Vorjahres von rund 23 Mio. Euro gehalten werden. Der Jahresüberschuss nach Ausschüttung beträgt 1,5 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote der Gruppe bleibt mit zirka  21,4 Prozent unverändert.

Die Gründe für das insgesamt gute Ergebnis sieht der Vorstand auch in der kontinuierlichen Verbesserung der Kosten- und Leistungsstruktur. „Die gute finanzwirtschaftliche Basis der EK ist und bleibt die beste Voraussetzung für eine wachstumsorientiere Marktgestaltung. Hier sind wir nachhaltig gefordert, denn der strukturelle Wandel durch zunehmende Digitalisierung hält den Handel weiter in Atem“, wies Franz-Josef Hasebrink den Weg in die Zukunft.

Wachstumsmotor Omnichannel

Im vergangenen Jahr war das Online-Geschäft einmal mehr treibende Kraft im Handel. Das merken reine Online-Händler ebenso wie stationäre Unternehmer, die sich den unterschiedlichen Omnichannel-Möglichkeiten öffnen und sich auch digital überzeugend positionieren. Auf dem Weg dorthin stellt die EK ihren Handelspartnern einen modular aufgebauten Omnichannel-Baukasten zur Verfügung. Über die EK-Plattform MyWeb wird die Erstellung digitaler Visitenkarten, umfassender Internetauftritte mit Online-Marketing und individualisierter Webshops angeboten. Darüber hinaus können die Händler auf digitale Einzelleistungen wie Digital Signage oder Kiosk-System zugreifen oder auch komplette Lösungen umsetzen, die die reale und digitale Welt in jeder Hinsicht verbinden. Wie sich der Handel hier authentisch und professionell bewegen kann, zeigen die Bielefelder auf der laufenden Hausmesse.

Sortimente, Trends und Konditionen

Unter dem Motto „Local Reloaded“ dreht sich auf der Family-Messe vieles, aber längst nicht alles um Themen wie digitale Regalverlängerung oder lokale Suchmaschinenoptimierung. Im Mittelpunkt stehen ebenso starke family-Sortimente, einzigartige Shopkonzepte wie HappyBaby, aktuelle Lizenzthemen aus den Reihen der rund 200 ausstellenden Industriepartner sowie Waren- und Marketingpakete zu den Jahrestrends „City Garden“, „Sunny Feeling“, „Design Statements“ und „Natural Touch“. Neue Flächenkonzepte mit innovativem Event-Marketing zeigen, wie der Einkauf für den Konsumenten zum Erlebnis wird. Zudem gibt es Messerabatte und Valuten für die Handelspartner, die sich laut der Bielefelder Verbundgruppe rechnen.

Im Vedes-Showroom erwartet die Fachbesucher bis zum 7. Mai 2017 außerdem auf über 3.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche das komplette Lagersortiment mit rund 18.000 Spiel- und Freizeitartikeln. Darüber hinaus präsentiert die EK die ganze Bandbreite ihres „Family“-Angebotes, das nach eigenen Angaben „weit über die klassischen Sortimentsgrenzen von Spielwaren und Baby-Artikeln hinausgeht“. Demnach haben Cross-Selling-Potenziale unter anderem Schul-Schreibwaren, Partyartikel, Bücher oder Kindermode, aber auch Living-Produkte, die angesagte Lizenzthemen wie Minions oder Einhörner aufgreifen.

Zukunftsstrategie 2020

Bei allen Aktivitäten steht die Sicherung der Ertragschancen für Handelspartner und Verbundgruppe im Vordergrund, betont die Verbundzentrale. Diese Zielsetzung ist wichtiger Bestandteil der „Strategie 2020“, die die Grundzüge der EK-Unternehmenspolitik in den kommenden Jahren festlegt. Dazu zählen unter anderem die Verankerung von Omnichannel in den Geschäftsfeldern, die Optimierung der Shopkonzepte sowie die Öffnung für neue Handelsformate.

Neben der Fokussierung auf organisches Wachstum will die EK/Servicegroup ausdrücklich weiterhin nationale und internationale Märkte mit Mehrwertpotenzial erschließen. Die EK-Mehrbranchenplattform sei dafür auch Basis für eine kontinuierliche Entwicklung der Geschäftsfelder und neue Partnerschaften, so die Verbundzentrale.

Was sich bei aller Wachstumsorientierung der EK nicht ändern wird, ist die Fokussierung auf den Handelspartner mit Blick auf die Wünsche des Konsumenten. Franz-Josef Hasebrink: „Im Kern geht es immer darum, Einzelhandel so attraktiv zu gestalten, dass die Kunden Spaß am Einkaufserlebnis haben und gern wiederkommen.“

Der Vorstand der EK/Servicegroup auf der Hausmesse EK Fun 2017 in Bielefeld (Foto: EK/Servicegroup eG)

www.vedes.de/ www.ek-servicegroup.de/