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EK Live Herbstmesse: Handeln mit Zukunft

19. September 2019, 12:44

Dabei verfolgt die EK ein klares Ziel: „Aus dem stationären Ladenlokal wird ein Smart-Store, aus dem klassischen Fachgeschäft ein Ort, an dem die Händlermarke erlebbar wird“, skizziert der Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink die EK Strategie auf der Messe. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt auch die Ausstellung der Waketo GmbH aus München: Im Eingangsbereich der EK Messehallen bietet sich für die Fachbesucher der Blick auf das Einkaufen von Morgen. Im Mittelpunkt stehen hier innovative Lösungen zur besonderen Gestaltung des Shopping-Erlebnisses über digitale Medien.

Mehrwert-Leistungen

Auch in diesem Herbst inszeniert die EK, gemeinsam mit 250 namhaften Partnern der Markenindustrie, Produktneuheiten und Trendartikel aus allen Sortimentsbereichen auf der Messefläche. Darüber hinaus werden die neuesten Entwicklungsschritte von EK Shopkonzepten wie Electroplus, küchenplus und HappyBaby vorgestellt. „Die Markenstore-Konzepte stehen exemplarisch für die Schaffung von Mehrwert jenseits von Produkt und Preis. Händler und Konsumenten profitieren dabei gleichermaßen von analogen und digitalen Leistungen mit klarer Fokussierung auf die Wünsche und Bedürfnisse der Shopper“, so Franz-Josef Hasebrink. „Wir schaffen Wertschöpfung durch Mehrwert“.

Ein Beispiel dafür liefert hier das Update des Electroplus-Konzeptes, das neben den gewohnten Serviceangeboten zur Lieferung, Montage, Finanzierung oder Garantie die ganzheitliche „Umarmung“ der Kunden ab sofort über den brandneuen B2C-Online-Marktplatz www.electroplus-shop.de intensiviert. Wachstumspotenziale sehen die Bielefelder auch in zwei Themenfeldern mit höchster gesellschaftlicher Relevanz: Die Systemfläche Living zeigt „Best Ager“-Produkte, also Artikel, die das Leben im Alter einfacher, komfortabler und sicherer machen. Den Wettbewerbsfaktor Nachhaltigkeit nutzt EK mit entsprechenden Artikeln aus dem EK Lager und den Sortimenten der Industriepartner. Hier warten drei Sonderpräsentationsflächen auf die Fachbesucher aus weiten Teilen Europas.

Messe-Workshops zu aktuellen Themen wie Visual Merchandising vermitteln wichtiges Know-how, außerdem können sich die Fachbesucher ausführlich über das komplette Digital-Programm zur zeitgemäßen und rentablen unternehmerischen Positionierung informieren. Die Business Intelligence-Strategie zur Ergebnisoptimierung über die Erhebung relevanter Marktdaten spielt dabei eine der Hauptrollen.

EK Retail Forum

Gleich zu Beginn der dreitägigen EK Live setzten die Ostwestfalen am Vormittag des 18. September ein Ausrufezeichen und machten gut 400 Gästen aus Handel, Industrie, Wirtschaft und Forschung viel Lust auf die Branche im Allgemeinen und die Messeveranstaltung im Besonderen. Auf dem Retail Forum, dem Nachfolgeformat des EK Unternehmerkongresses, lieferten namhafte Referenten und Führungskräfte der EK/Servicegroup kompakte und inspirierende Informationen (nicht nur) zur Zukunft des Fachhandels.

Elmar Brok, 39 Jahre lang Mitglied des EU-Parlaments, beschwört in einer leidenschaftlichen Rede die Notwendigkeit des europäischen Einigungsgedankens und macht dabei deutlich, dass nicht nur die Stärke politischer Gemeinschaften grundsätzlich vom Mitmachen, Mitgestalten und An-einem-Strang-ziehen abhängt. Der Hamburger Rewe-Händler und Fußballexperte Holger Stanislawski zieht anschließend in seinem Vortrag „Supermarkt vs. Fußball: 1:0 für den Handel! – Was Fußball und Brechbohnen gemeinsam haben“ ebenso überraschende wie unterhaltsame Parallelen zwischen der Fußball- und Handelswelt. Auf beiden Spielfeldern geht es in erster Linie darum, Erlebnisse zu schaffen und damit die Begeisterung der Zielgruppen dauerhaft lebendig zu halten.

Als dritter Gastredner zeigt Management-Profi und Hochschullehrer Prof. Dr. Wolfgang Merkle auf, wie sich der Handel im digitalen Zeitalter konsequent profilieren kann. Als Wissenschaftler und langjähriger Manager in internationalen Handelskonzernen verbindet Merkle Theorie und Praxis zu einem ganzheitlichen Marketing-Ansatz. Soll heißen, jede strategische Positionierung braucht unabdingbar eine exzellente Umsetzung. Gefordert sind dabei u. a. die unverwechselbare Schaffung von Erlebnissen für alle Sinne, eine neue Beratungs- und Service-Mentalität und die grundsätzliche Bereitschaft für ein neues Denken. Franz-Josef Hasebrink und weitere EK Führungskräfte verdeutlichten abschließend, mit welcher Leistungsvielfalt und Konsequenz die Verbundgruppe die Herausforderungen annimmt und ihre Handelspartner im Wettbewerb stark macht.

EK Passion Party

Die mittlerweile 9. Preisverleihung des EK Passion Star fand in diesem Jahr in einem neuen, lockeren Party-Format statt. Die Preisträger des begehrten EK Awards für leidenschaftliches Handeln im Mitgliederkreis nahmen ihre Auszeichnungen am Abend des 18. September entgegen.

Bekannte Gesichter: Die EK-Verantwortlichen und Gastredner (Foto: EK/Servicegroup)

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