Einzelhandel legt auch nach Weihnachten ordentlich zu
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Januar 2017 preisbereinigt 0,8 Prozent und nominal 3,1 Prozent mehr um als im Januar 2016. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten preisbereinigt um 0,7 Prozent und nominal um 3,0 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde preisbereinigt 1,4 Prozent und nominal 3,3 Prozent mehr umgesetzt als im Januar 2016.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze mit preisbereinigt 3,5 Prozent und nominal 5,3 Prozent über den Werten des Vorjahresmonats. Während die Umsätze mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren real um 1,2 Prozent gegenüber Januar 2016 nachließen und nominal nur um 0,4 Prozent stiegen, konnte der sonstige Einzelhandel (zum Beispiel Bücher und Schmuck) seine Erlöse real um 3,3 Prozent beziehungsweise nominal um 5,6 Prozent verbessern. Im Bereich der Einrichtungsgegenstände, Haushaltsgeräte und des Baubedarfs kletterten die Umsätze preisbereinigt sogar um 5,7 Prozent und nominal um 5,2 Prozent.
Den stärksten Zuwachs verzeichnete der Internet- und Versandhandel: Im Vergleich zum Vorjahresmonat war dessen Umsatz im Januar 2017 preisbereinigt um 10,2 Prozent und nominal um 11,1 Prozent gestiegen.
Kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) lag der Umsatz im Januar 2017 im Vergleich zum Dezember 2016 preisbereinigt um 0,8 Prozent und nominal um 0,2 Prozent niedriger.