Leifheit rechnet mit positivem Konzernergebnis
Der Vorstand der Leifheit AG (ISIN DE0006464506) hat in einer Sitzung am 21. März 2023 auf Basis der vorläufigen, nicht testierten Jahresabschlüsse 2022 der Leifheit AG und des Leifheit-Konzerns den Dividendenvorschlag für das abgelaufene Geschäftsjahr beschlossen und die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023 verabschiedet.
Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der am 7. Juni 2023 stattfindenden Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,70 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie vorzuschlagen (Dividende für Geschäftsjahr 2021: 1,05 Euro). Basierend auf der guten Liquiditätsausstattung des Unternehmens und einem im Jahr 2022 erzielten Free Cashflow in Höhe von 8,8 Millionen Euro setzt Leifheit damit trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen seine aktionärsorientierte Dividendenpolitik fort.
Herausforderungen bleiben
Der Leifheit-Konzern sieht sich auch im laufenden Geschäftsjahr unverändert mit einem schwierigen Marktumfeld konfrontiert. So ist zu erwarten, dass die Folgen des Russland-Ukraine-Krieges wie auch die anhaltenden Inflationssorgen weiterhin spürbare Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und die Verbrauchernachfrage haben werden. Gleichzeitig üben hohe Beschaffungskosten und Energiepreise weiterhin Druck auf die Ergebnisentwicklung des Konzerns aus.
Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 verabschiedet und geht von einem leichten Rückgang des Konzernumsatzes gegenüber dem Vorjahreswert aus (2022: 251,5 Millionen Euro). Weiter rechnet der Vorstand mit einem positiven Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) im unteren einstelligen Millionen-Euro-Bereich (2022: 2,8 Millionen Euro.
Die finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 wird Leifheit mit dem vollständigen Jahresfinanzbericht am 29. März 2023 veröffentlichen.