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Deutsche haben mehr Geld in der Tasche

20. September 2019, 9:04

Anstieg Nominallöhne

Demnach sind manche Nominallöhne – Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen – überdurchschnittlich stark gestiegen beispielsweise in der Öffentlichen Verwaltung ( 5,9 Prozent), im Grundstücks- und Wohnungswesen (4,7 Prozent), im Baugewerbe sowie im Bereich Erziehung und Unterricht (jeweils 4,2 Prozent). Deutlich geringer stiegen die nominalen Verdienste im Bereich Verkehr und Lagerei (0,3 Prozent) sowie im Verarbeitenden Gewerbe (0,7 Prozent). 

In der Unterscheidung nach Leistungsgruppen war der Verdienstzuwachs mit jeweils 3,2 Prozent bei den Fachkräften und herausgehobenen Fachkräften am größten, gefolgt von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in leitender Stellung (2,8 Prozent) und den angelernten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (2,5 Prozent). Die Verdienste ungelernter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weisen mit 2,2 Prozent die geringste Veränderungsrate auf. 

Methodische Hinweise

Der Nominallohnindex bildet die Veränderung der Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen der in Vollzeit, in Teilzeit und geringfügig Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich ab. Er erfasst die Verdienstentwicklung bei gleicher Beschäftigtenstruktur wie im Vorjahr. Der Reallohnindex stellt die Veränderung der Verdienste der Preisentwicklung gegenüber. Er gibt somit Hinweise zur Entwicklung der Kaufkraft der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

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