In über 285 Jahren seit Bestehen hat sich Zwilling weltweit einen Namen als hochwertiger Schneidwarenhersteller aus Solingen gemacht. Die Dachmarke entwickelt sich auch international immer mehr zum Allrounder für die moderne Wohnküche.
Neben Ballarini gehört auch Staub mit gusseisernem Kochgeschirr zu Zwilling
Die Sterne standen offensichtlich gut, als der Messermacher Peter Henckels (im Sternzeichen Zwilling) 1731 die heute weltweit bekannte Marke Zwilling als Handwerkszeichen in die Solinger Messermacherrolle eintragen ließ. Weltweit hat sich Zwilling, jüngst mit Shop und Restaurant in Shanghai, einen Namen gemacht. „Wir sind mehr als nur Messer“, meint Sprecher der Geschäftsführung der Zwilling J.A. Henckels Deutschland GmbH Ludwig Klaffenbach. Rund 50 Prozent erwirtschaftet Zwilling mit seinen Messern, noch immer überwiegend made in Germany, in Solingen am Hauptsitz der Firma, wo rund 400 Mitarbeiter für perfekte Schnittergebnisse sorgen. Ein wachsender Bereich sind Kochgeschirr, Besteck und Gadgets. Mit der Akquisition des französischen Herstellers für gusseisernes Kochgeschirr Staub, der ursprünglich belgischen Marke Demeyre sowie dem jüngsten Neuzugang Ballarini stellt sich Zwilling breit gefächert auf und setzt nach wie vor stark auf den Fachhandel. Mit mehreren attraktiven POS Aktionen (pro Marke drei unterschiedliche Aktionen im Jahr) unterstützt Zwilling den Fachhandel. Besonders beliebt sei, so Marketing Manager Deutschland Kai Olschinski, die 90 Tage zurück Garantie, die 2019 fortgesetzt werde. Zwilling übernimmt hierbei die komplette Logistik, der Handel kann diese Aktion ohne Mehraufwand anbieten. Um beispielsweise die vielfältige Anwendung der gusseisernen Cocotte von Staub näherzubringen, gibt es bei einer weiteren POS-Aktion beim Kauf einer Cocotte ein hochwertiges Kochbuch gratis dazu.
Alleskönner mit Tradition aus hochwertigem Spezialstahl in Handarbeit gefertigt
Im Drei-Schicht-Betrieb sind orangene Roboterarme in der schönen Klinkerbauzentrale in Solingen im Einsatz: Präzise erledigen sie die Vorarbeiten wie das Stauchen oder Abgraten. Als Basismaterial dienen je nach Messerserie unterschiedliche Spitzenstahlsorten, massgeblich die spezielle Zwilling Sonderschmelze mit einer optimalen Balance aus Chrom und Kohlenstoff. Die ausgestanzten Rohlinge durchlaufen den Stauch- und Schmiedeprozess, werden anschließend gehärtet und danach vom menschlichen Auge unter die Lupe genommen und mit wenigen, professionellen Hammerschlägen bearbeitet. Bestimmte Abläufe ließen sich eben nicht automatisieren, meint Thomas Hesse, Leiter Produktion und Logistik. Geschickt und schnell geben die Mitarbeiter die Klingen mit dem rechten Maß an Druck und Winkel an der Maschine den letzten Schliff. Viele Arbeitsschritte sind nötig, bevor am Ende das perfekte Zwilling Messer im Handel liegt und als scharfes Schneideobjekt ebenso wie als langlebiges Handwerkszeug in edlem Design überzeugt.
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Die erfolgreiche Rückgabe-Aktion wird neu aufgelegt