Bei Einrichten Schweigert in Maulburg gibt es Küchen-Visionen zu erleben. Im Küchen LAB werden alle Sinne angesprochen und Küche wird erfahrbar gemacht. Das Familienunternehmen stellt sich den Herausforderungen und denkt aus Kundensicht – eine Erfolgsstory mit Geschichte!
„Früher haben wir über 100 verschiedene Küchen gezeigt, heute ist die Qualität der Darstellung ausschlaggebend geworden. Wir präsentieren Marken bis ins höchste Preissegment und machen deren Geräte in unserem Küchen-LAB oder über Events sinnlich erlebbar“, erläutert Geschäftsführerin Jacqueline Schweigert. So wurde beispielsweise der Miele Dialoggarer erstmals bei Einrichten Schweigert der Öffentlichkeit vorgestellt und 400 Gäste konnten sehen, wie der Lachs im Eisblock aus dem Garer kam. Das immer noch feste Eis wurde zerschlagen und der Fisch konnte bei der Verkostung à la minute genossen werden. „Wir wollen Küche neu denken und die Küche von morgen zeigen. Die Geräte unterschiedlicher Hersteller sind angeschlossen und somit direkt vergleichbar. Sie können mit ihren neuen intuitiven Steuerungen direkt ausprobiert werden. Neben der Funktion ist der Look immer wichtiger, Küche und Wohnraum gehen stärker ineinander über. Passendes Licht, Rollo, Boden, Tapete und Geräte stellen wir ebenfalls vor. Die Küche wird zunehmend ein zentraler Ort der familiären Kommunikation“, meint Jacqueline Schweigert, selbst studierte Innenarchitektin.
Gelebte Nachhaltigkeit
Das Thema Nachhaltigkeit nimmt ebenfalls einen großen Stellenwert ein. „Wir zeigen Materialien aus dem Schwarzwald, zum Beispiel Douglasie oder Steine aus der Region, aber auch energiesparende Küchengeräte, wie wassersparende Spülmaschinen. Dieser Bereich wird noch wachsen“, mutmaßt die Chefin.
Umweltfreundlich und nachhaltig sind nicht nur die verkauften Produkte, sondern das gesamte Einrichtungshaus. Zehn Jahre hat die Familie dafür gekämpft, ein eigenes Wasserkraftwerk betreiben zu dürfen.
Eigenes Wasserkraftwerk
Alles begann 1971, als Alfons und Juliane Schweigert eine ehemalige Spinnerei und Weberei in Maulburg kauften und darin ein Möbelhaus eröffneten. Die Spuren sind zum Teil heute noch deutlich sichtbar: Gusseiserne Stützen, Gussasphaltboden und eine für die damalige Industrie typische, lichtdurchflutete Sheddach-Konstruktion erinnern noch an die Anfänge. Schon die Spinnerei hatte ein Wasserkraftwerk, das Alfons Schweigert auf die Idee brachte, ein modernes Wasserkraftwerk zu bauen, was ihm nach zähem Ringen auch gelang. Heute gibt es bereits ein zweites, kleineres Wasserkraftwerk. Damit versogt Einrichten Schweigert umgerechnet 5.000 Haushaltungen mit ökologischer Energie und spart jährlich 2,16 Millionen Kilogramm Kohlendioxid ein.
Das Ehepaar Schweigert bekam vier Kinder, alle sind heute in der Geschäftsführung, neben Tochter Jacqueline noch die Söhne Alf (Leitung Verkauf), Thilo (Leitung Finanzen) und René (Leitung des Tochterunternehmens in puncto Wohnen Lörrach). Die Eltern haben mit einer Verkaufsfläche von 4.000 Quadratmetern angefangen, heute sind es über 30.000 Quadratmeter. Nicht nur räumlich auch personell ist der Betrieb gewachsen. Zehn Fachabteilungen umfasst das Einrichtungshaus heute, in denen sich die Kunden umfassend inspirieren und informieren lassen und alles aus einer Hand bekommen. „Wir denken aus Kundensicht. Wer Möbel kauft, bringt meist die ganze Familie mit, die bei der Entscheidung dabei sein soll. Deshalb kommen bei uns auch die Kinder nicht zu kurz, die sich in unserer Spielecke austoben oder kreativ betätigen“, berichtet Jacqueline Schweigert.
Ein modernes, großzügiges Gebäude: Einrichten Schweigert in Maulburg
Ob gedeckte Tafel oder komplette Küche, der Kunde wird optimal beraten, darf testen, anfassen und aussuchen
Bei Events, Tastings und im Bistro kann zugeschaut und probiert werden
Familie Schweigert: Alf, Thilo, René, die Firmengründer Juliane und Alfons (t2014) sowie Jacqueline Schweigert (v.l.)
Fachkundiges Team
250 Mitarbeiter beschäftigt Einrichten Schweigert heute, darunter Innenarchitekten, Küchenfachberater, Schlafberater, Raumausstatter, Dekorateure, Maler, Elektriker, Näherinnen und 50 Schreiner. 41 Prozent davon sind bereits länger als zehn Jahre angestellt. Flache Hierarchien und das „Opendoor“-Prinzip werden gelebt. Alle vier Geschäftsführer sind aktiv und persönlich für die Mitarbeiter und Kunden da.
Dieses Engagement und die große Leistungsbereitschaft der Handwerker wird unter anderem am Einrichtungshaus sichtbar, wo vom Entwurf über die Planung bis hin zur Architektur und Innenarchitektur alles selbst gemacht ist.
„Unsere Kunden schätzen die fachlich perfekte Beratung von der Planung bis zur Umsetzung. Sie vertrauen uns, wir haben 70 Prozent Stammkunden aus Deutschland, der Schweiz und sogar Frankreich“, freut sich Jacqueline Schweigert und ergänzt: „Wir wollen, dass sich alle bei uns wohlfühlen. Dazu gehört, dass wir mehr bieten als nur tolle Möbel und Produkte. Allein zwischen 2003 und 2005 sind 7.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche hinzugekommen.
Dazu gehört unsere große Eventfläche im Eingangsbereich. Hier ändert Einrichten Schweigert sein Gesicht mehrmals im Jahr grundlegend.“
Trotz des Erfolges ruht sich das Team nicht darauf aus, sondern denkt Einrichten immer wieder neu.
„Wir kaufen die Dinge gezielt ein, kombinieren sie geschmackvoll und geben ihnen Platz, wirken zu können. Unsere Leidenschaft einzurichten und unsere Liebe zum Detail zeigen wir an vielen Wohnbeispielen und Gestaltungvorschlägen. Ständig neue Trends zu entdecken und zahlreiche Ideen geliefert zu bekommen, schafft Erlebnis. Wir zeigen Vorschläge und unser Haus inspiriert die Besucher,“ meint Jacqueline Schweigert.
Kein Online-Shop
Neben den sehr gut besuchten Events wie Weintasting oder einer Teppanyaki Grill Vorführung, bietet das hauseigene Bistro71 täglich kulinarische Köstlichkeiten. Mit dem Livecooking-Konzept können die Gäste hautnah erleben, wie gekocht, gegrillt oder gebacken wird. Serviert werden die Speisen auf hochwertigem, stylischen Geschirr, das es im Einrichtungshaus in einer großen Boutique auch gibt. Mit viel Feingefühl werden hier komplette Settings dekoriert und gedeckte Tische gezeigt, bei denen Tableware mit unterschiedlichen Accessoires aufs Schönste abgestimmt sind.
„Wir haben uns bewusst gegen einen Online-Shop entschieden und setzen ganz auf unser stationäres Geschäft. Der Kunde findet uns zwar nicht im Netz, aber dafür an vielen anderen Stellen. Im Modegeschäft steht beispielsweise ein Sofa von uns oder der Friseur hat einige Accessoires unter dem Motto ‚Schweigert to go’“, erzählt Jacqueline Schweigert und beteuert: „Wir arbeiten täglich aufs Neue am Konsumenten, dass er kommt!“ Ein großes Augenmerk liegt daher auf der ausgesprochen professionellen Kundenbetreuung. Jeder Mitarbeiter wird bestens geschult und gebrieft. Ihr engagiertes Fazit: „Groß und schön zu sein, glauben viele, geht nicht. Bei uns schon!“
www.schweigert.de
Alle Marken werden inspirierend präsentiert