Japan liegt als Reiseziel voll im Trend – mit dem wachsenden Interesse für das Land der aufgehenden Sonne gewinnen seine traditionellen Produkte und kulinarischen Genüsse zunehmend auch in unseren Küchen an Bedeutung.


Noch nie reisten so viele Menschen nach Japan wie im ersten Halbjahr 2025: 21,5 Millionen Besucherinnen und Besucher bedeuteten einen Zuwachs von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr – ein neuer Rekord laut Japan National Tourism Organization. Beliebte Reiseziele sorgen erfahrungsgemäß dafür, dass deren Spezialitäten und Produkte auch zuhause an Bedeutung gewinnen. Sushi, Udon und Ramen sind hier schon längst Alltag, selbst Discounter haben sie im Sortiment. Die Begeisterung für japanische Küche und Lebensart dürfte nun sogar weiter wachsen.
Inszeniert
In der japanischen Küche zählt nicht nur der Geschmack, sondern ebenso die Inszenierung. Die Komponenten werden mit größter Sorgfalt arrangiert, so dass aus jedem Gericht ein kleines Kunstwerk entsteht. Schlichte, elegante Servierplatten bilden oft die Basis für die Präsentation. Die luxuriöse „GrandChef“ Servierplatte von Tescoma aus hochwertigem Naturschiefer eignet sich ideal zum stilvollen Anrichten. Dank spezieller Schutzschicht, rutschfesten Füßen und edler Optik bringt sie nicht nur japanische Speisen zur Geltung. Auch die „Jade“ Schneidebretter von Jähn sind mehr als reine Küchenhelfer: Sie lassen sich sowohl zum Vorbereiten als auch zum Servieren einsetzen und sind zudem beidseitig nutzbar. „Edge“ überzeugt dabei durch seine schlichte geradlinige Form – ein Design, das funktional ist und zugleich den Gerichten die Bühne überlässt. Das schlanke Profil bei den beiden Größen sorgt für angenehmes Gewicht. Neben puristischem Anthrazit spielt Holz bei Servierplatten und Tabletts eine wichtige Rolle. Die „Bon Wooden Trays“ von Ferm Living gibt es in zwei Größen und drei Holzoptiken: Oak, Smoked Oak und Black Painted Oak. Während die Füße an den Ecken das Tablett leicht anheben und ihm Leichtigkeit verleihen, unterstreichen die sichtbaren Verbindungsstellen klassische Handwerkskunst. Seitenteile und Füße sind aus massiver Eiche, die Bodenplatte aus Eichenfurnier mit MDF-Kern und Polyacrylbeschichtung.


Gedeckt
Bowls gehören in Japan zu den unverzichtbaren Basics – ohne sie läuft am Esstisch praktisch nichts. Ramen, Miso-Suppe oder kleine Beilagen kommen traditionell in Schalen auf den Tisch. So sorgen die Schälchen von Typhoon mit ihrem blauen Muster für ein authentisches kulinarisches Erlebnis. Mit passenden Essstäbchen, die dank kleiner Ausbuchtung direkt in der Schale Platz finden, sind sie über Profino erhältlich. Die „Amici Bowls“ von Cilio setzen dagegen auf ein fröhliches Mix & Match. Blätter, Blumen, Fische, Fächer und mehr zeigen sich in verschiedenen Kombinationen von innen nach außen. Mit 500 oder 850 Millilitern Fassungsvermögen eignen sie sich nicht nur für Suppen, sondern ebenso für das Morgenmüsli. Die hochwertigen Porzellanschüsseln sind spülmaschinen- und mikrowellengeeignet. Schalen sind essenziell, doch für den gedeckten Tisch braucht es manchmal eine größere Auswahl. Die Serie „Sakura“ von Easy Life, einer Marke von Pozzi Milano SpA, greift den Moment der Kirschblüte in ihrer vollsten Pracht auf. So bringen Servierplatten aus Porzellan und Tassen mit Untertassen aus Akazienholz den japanischen Frühling auf den Tisch. Dazu harmonieren die „Nuova Essstäbchen“ von WMF aus hochwertigem Cromargan. Die seidenmatte Beschaffenheit der Spitzen sorgt für sicheren Halt bei Nudeln und Reis, während die eckig geformten Kanten optimale Griffigkeit garantieren. Zusammen mit den glänzend polierten Bänkchen entsteht so ein elegantes Ambiente am Tisch.



Teegenuss
Tee gehört in Japan zum Alltag wie kein anderes Getränk. Er begleitet Mahlzeiten, steht für Gastfreundschaft und dient zwischendurch als kleine Auszeit. Klassische Teekannen sind dafür meist aus Keramik oder Gusseisen gefertigt. Beim Münchner Label Ja-Unendlich entstehen im Sandgussverfahren Gusseisenkannen nach japanischer Tradition – bis zu 40 Arbeitsschritte machen jedes Stück dabei zum Unikat. „Arora“ überzeugt mit grafischem 3D-Muster und raffinierter Zweifarbigkeit, emailliertem Innenraum sowie passendem Untersetzer und Edelstahlsieb. Ein Vorteil von Gusseisen: Es speichert Wärme und sorgt dafür, dass der Tee länger heiß bleibt. Für den unkomplizierten Teegenuss zwischendurch bietet sich „Teaeve“ von Eigenart an. Der doppelwandige Porzellanbecher mit integriertem Sieb macht jeden Aufguss zum Genussmoment. Und wer auch unterwegs sein Heißgetränk genießen möchte, hat mit „Leeza“ den perfekten Begleiter. In der doppelwandigen Thermo-Trinkflasche bleibt der Inhalt perfekt temperiert – ob heiß oder kalt – und dank Sportverschluss lässt sie sich mit einer Hand öffnen. Das Motiv „Sweet Little Geisha“ auf diesen Produkten bringt dazu eine Spur Japan-Feeling.



Mit Augenzwinkern
Die Japaner schätzen eine strenge Ästhetik, haben aber zugleich einen Hang zum Verspielten und Humorvollen. Das zeigt sich nicht nur in niedlichen Motiven der Kawaii-Ästhetik. Für die Tischdekoration sorgt zum Beispiel der Kerzenhalter „Koi Fish“ von Talking Tables mit roter, skulpturaler Fischform und feinen Golddetails für eine verspielte Eleganz. Fluid Market interpretiert die klassische Take-away-Box neu und macht daraus die witzige Vase „Ramen“ aus Keramik. Auch das Frühstücksei wird zum Hingucker: Das Eierbecher-Set „Sumo Eggs“ von Peleg bringt Humor auf den Tisch. Und selbst in der Küche darf es verspielt zugehen: Das Ninja Schneidebrett mit Messer von Ototo erinnert in seiner Form an den japanischen Kämpfer, inklusive obligatorischem Messer auf dem Rücken. Beide Produkte sind über die Mags Vertriebs GmbH erhältlich.




Gegart
Anders als bei uns steht in der japanischen Küche weniger das Kochen im sprudelnden Wasser im Mittelpunkt. So ermöglicht das Dämpfen in Bambus ein fettfreies, schonendes Garen von Fisch, Gemüse oder gefüllten Teigtaschen – bei einem zweistöckigen Modell wie „Nikko“ von Tescoma sogar gleich auf zwei Etagen. Geht es um das Anbraten von Fleisch oder das Rösten von Gemüse, ist der Wok die richtige Wahl. Die „Ceratal Wokpfanne“ von Fissler punktet mit einer Keramikbeschichtung, die auch bei wenig Fett hervorragende Antihaft-Eigenschaften bietet. Hohe, schräge Seitenwände erleichtern das Wenden und Umrühren, während der CookStar-Boden für optimale Wärmeverteilung auf allen Herdarten sorgt. Produziert wird die Pfanne in Rheinland-Pfalz – nachhaltig aus bis zu 60 Prozent recyceltem Aluminium. Auch der „Neverstick2 Wok“ von Eaziglide überzeugt mit einer besonders widerstandsfähigen Antihaftbeschichtung, bei der die Schichten miteinander verschmolzen sind. Ein spezielles Härtungsverfahren verhindert das Abplatzen, die Edelstahl-Bodenplatte garantiert schnelle und gleichmäßige Hitze auf allen Herdarten. Inklusive Glasdeckel ist der über Jähn erhältliche Wok hitzebeständig bis 260 Grad Celsius.



Zerkleinert
Nicht in Ninja-Manier, aber nach Tradition der legendären Samurai fertigt KAI seit über 115 Jahren seine Schneidwaren. Die 15-jährige Zusammenarbeit mit Tim Mälzer wird mit dem streng limitierten Tantō-Jubiläumsmesser TDM-1785 aus der Shun Premier Serie gefeiert – weltweit gibt es nur 6.666 Stück. Die 25 Zentimeter lange Tantō-Klinge verbindet traditionelle Form mit charakteristischer Hammerschlagoptik und wurde mit dem German Design Award 2025 ausgezeichnet. Der Griff aus braun gemasertem Pakkaholz mit ultramattem Finish sorgt für Balance, Langlebigkeit und sicheren Halt – ein echtes Sammlerstück für Profis sowie ambitionierte Hobbyköche. Das „Santoku“-Messer von Trebonn ist aus japanischem Edelstahl gefertigt und ideal für präzises Schneiden. Mit Soft-Touch-Antirutsch-Griff in kräftiger Farbgebung bringt es zudem einen originellen Akzent in die Küche und ist über Jähn zu ordern. Doch nicht alles wird geschnitten: Ingwer oder Knoblauch lassen sich besser reiben. Die Keramik-Reibe von Kyocera ist handlich, scharfzahnig und dadurch besonders effizient – erhältlich über Profino.



Gewürzt
Den Unterschied zwischen den Küchen der Welt machen oft die Gewürze. Fertige Mischungen sind dabei eine praktische Hilfe – besonders, wenn viele verschiedene Aromen harmonisch zusammenfinden sollen. „Gomashio grob“ von Wiberg ist ein typisches Gewürz aus der japanischen Küche. Die Mischung aus geröstetem Sesam und Meersalzflocken verleiht Gerichten einen nussigen Geschmack und sorgt durch ihre grobe Körnung auch optisch für Akzente. Das klassische Tischgewürz „Shichimi Togarashi grob“ beinhaltet nach japanischer Tradition mindestens sieben Komponenten und wird deshalb auch „Sieben-Gewürze-Mischung“ genannt. Wiberg interpretiert diese Rezeptur mit natürlichem Orangenaroma neu und verleiht ihr so eine fruchtige Note. Ein weiterer Klassiker ist die Teriyaki-Sauce mit ihrem intensiven Soja- und Knoblaucharoma, die sich bestens zum Dippen, Marinieren und Verfeinern eignet. Auch bei J. Kinski finden sich japanische Mischungen wie Gomasio. Hier spielen Bio-Zutaten, eine nachhaltige Produktion in der eigenen Manufaktur im thüringischen Magdala, das hippe Design der Gläser und die augenzwinkernde Sprache der Produkttexte eine wichtige Rolle. Die „Bio Shichimi Togarashi Gewürzmischung“ mit Orangenschale, Ingwer, fein-würziger Nori-Alge und Sesam fetzt besonders als Topping für asiatische Gerichte. Und mit der „Bio Furikake Gewürzmischung“ lässt sich der extra Umami-Kick übers Ramen oder den Salat streuen.


Nachgelesen
Wer ohne fertige Gewürzmischungen in die Welt der japanischen Küche eintauchen möchte, findet im Buch „Das große Handbuch der japanischen Küche – Rezepte, Techniken und Produkte“ von Sachiyo Harada wertvolle Hilfe. Das Standardwerk vom Knesebeck Verlag vereint auf 288 Seiten die beliebtesten Gerichte Japans wie Miso-Suppe, Tempura, Futo Maki und Ramen. Neben Rezepten werden essentielle Zutaten wie verschiedene Sojasaucen, Algenarten und Tofusorten vorgestellt, dazu Techniken wie das Vorbereiten eines Fisches für Sashimi. Zahlreiche Fotos, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und praktische Tipps machen es leicht, Klassiker auch zuhause zuzubereiten – bis hin zu selbstgemachten Udon-Nudeln oder Azukibohnenpaste.
Den Unterschied zwischen den Küchen der Welt machen oft die Gewürze.

Gefaltet
Beim Einkauf japanischer Zutaten und Gewürze ist man mit der Shupatto-Tasche stilsicher unterwegs. Die Modelle zeigen klassische Motive wie Kirschblüten, Fächer oder das grafische Sternmuster Asanoha und lassen sich dank ihrer Plissee-Falten mit einem einzigen Ruck in einen schmalen Streifen verwandeln. Kurz zusammenrollen und schon wartet die praktische Tasche platzsparend auf ihren nächsten Einsatz. Die maschinenwaschbaren „Origami-Taschen“ sind über House of Home erhältlich.

Ob authentisch nachgekocht, stilvoll serviert oder mit einem Augenzwinkern dekoriert – Japans Küche verbindet Tradition, Ästhetik und Genuss auf einzigartige Weise und findet immer stärker Einzug auch in unseren Alltag.
Trendagentur Gabriela Kaiser,
trendagentur.de

