„In Zeiten wie diesen ist es Zeit, neu anzufangen …“ singen Silbermond im gleichnamigen Song. Gerade jetzt können wir dieser Aufforderung nachkommen und Neues ausprobieren. Warum nicht einmal zu einem Wintervergnügen einladen? Natürlich immer unter Einhaltung der mittlerweile eingeübten Verhaltensregeln und aktuell geltenden Corona-Bestimmungen!
Erfrischend: Bei Glühwein und offenem Feuer in Decken eingekuschelt auf der eigenen Terrasse einfach mal die Seele baumeln lassen (Foto Dedon)
Zugegeben, sich bei niedrigen Temperaturen draußen zu verabreden, kostet Überwindung. Wer aber dem inneren Schweinehund einen Tritt gibt, sich warm anzieht, genügend Kissen und Decken mit nach draußen nimmt und in der Nähe eines offenen Feuers Platz nimmt, wird vielleicht erleben, wie der Schweinehund winselnd im Unterholz verschwindet und ein Wohlgefühl empfinden, das einen wie am knisternden Lagerfeuer in Kindertagen durchströmt hat. Bei Minustemperaturen sorgen neben dem Feuerkorb Gas-Heizstrahler für rundum wohlige Wärme, Akku-Heizkissen wärmen den Sitzplatz sogar kabellos. Wem immer noch kalt ist, der wickelt sich in vom Gastgeber bereitgelegte Decken oder Kunst- oder Schaffelle.
Es werde Licht
Besonders stimmungsvoll wird es zur Dämmerung oder in der Nacht. Spätestens am Nachmittag der Zusammenkunft werden auf der Terrasse, im Garten und auf dem Balkon Lichtakzente gesetzt, die mit der einsetzenden Dunkelheit eine strahlend schöne Atmosphäre verbreiten. Wege, die mit Laternen oder leuchtenden Erdspießen markiert werden, dienen der Orientierung vom Gartentor direkt zum Ort des Geschehens, während wetterbeständige Lichterketten in Bäumen, Büschen oder am Balkongeländer für magischen Glanz sorgen. Wer im Garten Platz für selbstleuchtende Liegen, Hocker oder Beistelltische hat, kann seine Gäste mit einer an Lichtinstalltionen erinnerndende Kulisse überraschen. Wenn vorhanden, lässt sich auch der Gartenteich leuchtend in Szene setzen. Ganz ohne Akku oder Batterien erhellen zudem Windlichter und spezielle Outdoorkerzen die Szenerie.
Cold outside – warm inside
Als Getränk eignet sich alles, was von innen wärmt: eine Kaffeekreation, ein heißer Kakao oder Tee und natürlich – wenn schon keine Weihnachtsmärtke stattfinden können – ein Glühwein. Wer möchte, kann seine Gäste mit im Freien zubereiteten Köstlichkeiten verwöhnen: Herzhafte Eintöpfe, vielleicht im Dutch-Oven über Feuer zubereitet, Fleisch, Fisch oder Gemüse vom Grill und als Dessert ein Bratapfel vom Rost runden das gesellige Beisammensein kulinarisch ab. Für alle, die im Winter grillen, gibt es aber auch einiges zu Bedenken. Beispielsweise sollte der Grill einen Deckel haben, damit die Hitze im Grill gehalten wird, ein geschützter Standort hält im besten Fall Wind und Regen ab. Propangas eignet sich besser für das Grillen mit Gas als Butangas, da sich dieses schon bei geringen Minusgraden verflüssigt. Wer gern mit Kohle grillt, sollte im Winter zusätzlich Briketts verwende
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Der letzte Schliff
Für ein perfektes Ambiente können zudem Pflanzen in Terrassen-Nähe oder auf dem Balkon einbezogen werden. Dafür einfach wetterfestes Dekomaterial an die Äste hängen oder in die Erde stecken. Pflanzen, die im Topf überwintern, werden nicht nur mit Jutesäcken geschützt, sondern sehen besonders dekorativ aus, wenn sie mit Bändern, Schleifen und Kordeln geschmückt werden.
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