Natürliche Materialien eignen sich perfekt zur Aufbewahrung von Lebensmitteln, zum Beispiel Brotkörbe aus Holz oder Ton. Hersteller legen zudem Wert auf praktische Details wie Stapelbarkeit, Hygiene und Beschriftungsmöglichkeiten. So macht Aufbewahren und Ordnung halten Spaß, enjoy!
„Ordnung ist das halbe Leben“ sagen die einen, „Wer Ordnung hält, sei nur zu faul zum Suchen“ behaupten die anderen. Hier streiten sich eben die Geister. Sehr erfolgreich berät momentan die Japanerin Marie Kondo (sogar mit eigener Netflix-Serie) ihr Publikum dabei, richtig Ordnung zu halten und die Dinge schön gefaltet platzsparend aufzubewahren. Auch in der Küche gibt es permanent viel aufzuräumen und aufzubewahren. Da es sich häufig um Lebensmittel handelt, sollten diese möglichst so verstaut werden, dass sie lange haltbar sind.
Kühl, dunkel und trocken lassen sich beispielsweise Knoblauch und Zwiebeln am Besten in Tontöpfen aufbewahren. Man kann den Knoblauch auch am Stil zusammenbinden und aufhängen oder auf einen Teller legen und einen Blumentopf (mit Loch im Boden, damit die Luft zirkulieren kann) darüberstülpen. Zwiebeln sollten möglichst lose und dunkel aufbewahrt werden, nicht im Kühlschrank!
Manches Gemüse lässt sich durch Einlegen in Öl haltbar machen und dann in Glasbehältern aufbewahren. Zahlreiche, häufig stapelbare Systeme helfen in der Küche dabei, trockene Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Zucker oder Gewürze ordentlich zu verstauen.
Wiederverwendbare Baumwolltaschen für Lebensmittel von Aplat aus San Francisco / Brotkasten Natur-Design überwiegend aus Bambusfasern von Magu / Butter frisch aufbewahrt mit Gefu
Im Kasten
Wer sein Brot richtig gut aufbewahren möchte, sollte einen Brotkasten oder Brotbeutel in Betracht ziehen, denn in Plastikbeuteln schimmelt es leicht und in Papier trocknet es schnell aus. Brotkästen gibt es in vielen unterschiedlichen Materialien und Ausführungen. Das Material des Kastens sollte atmungsaktiv sein, falls nicht, sollten Löcher für eine gute Belüftung sorgen. Holz ist geeignet, da es eine antibakterielle Wirkung hat, Ton kommt ebenfalls infrage, denn Ton nimmt Feuchtigkeit vom Brot auf und gibt sie bei Bedarf auch wieder zurück. Allerdings nur bei unlasiertem Ton! Immer häufiger werden auch Brotbeutel aus Baumwollstoffen verwendet.
In San Fransisco werden beim Unternehmen „Aplat“ zero waste Brotbeutel aus 100 Prozent Bio-Baumwolle gefertigt, aber nicht nur für ganze Brotlaibe, auch für das Sandwich zum Mitnehmen gibt es diese Beutel in unterschiedlichen Größen, alle waschbar und wiederverwendbar, ohne Plastikteile.
Aber nicht nur das Material, sondern auch die Wahl des Standortes entscheidet über Haltbarkeit, der Brotkasten sollte nicht in Herdnähe stehen, damit kein Wasserdampf die Luftfeuchtigkeit erhöht. Mittlerweile werden sowohl Brotkästen als auch Aufbewahrungsboxen immer schicker und können durchaus als Farbtupfer oder Designobjekt die Küche aufwerten.
Praktisch stapelbare Behälter von Brabantia