Tennis-Legende Stefanie Graf ist das neue Gesicht der Textiltraditionsmarke Feiler. Ein Traumpaar, denn Feiler produziert als einzige Firma in Deutschland noch echte, hochwertige Chenille und die Tennis-Ikone hat einen unbestechlich klassischen Style, das passt perfekt zusammen!
Stefanie Graf ist neue Markenbotschafterin von Feiler
Groß, schlank, fast schon zart, so wirkt der ehemalige Tennis-Star Stefanie Graf, bei der Bekanntgabe der Partnerschaft mit Feiler am Standort im oberfränkischen Hohenberg an der Eger. Sie hat Stil und die Marke bewusst gewählt. Gemeinsam mit dem deutschen Familienunternehmen launcht die Spitzensportlerin im Januar 2020 eine exklusive Tücher- und Accessoires-Kollektion, die sie selbst designt hat. Natürlich in ihren Lieblingsfarben Blau, Schwarz, Grau und Weiß, ganz klassisch, aber doch sehr fließend und dezent verspielt, samtweich im Print wie in der Haptik. Das könnte für Feiler ein echter Glücksfall sein und den Verkauf in Deutschland stark fördern. Die geladenen Handelspartner reagierten jedenfalls absolut begeistert und ließen sich mit Graf fotografieren, schwelgten in Erinnerungen und waren bezaubert von dem bescheidenen Wesen dieser zielstrebigen, empathischen und autenthischen Frau. „Unsere Werte decken sich“, hieß es bei Feiler, Graf sei ein Familienmensch, mutig, ehrgeizig, fair und verantwortungsbewusst. Das Familienunternehmen fertigt seine einzigartigen Chenille-Dessins seit über 90 Jahren mit konsequentem Wertesystem, dem klaren Bekenntnis zum Standort Deutschland und – vor allem – mit viel Liebe zum Detail.
„Wir freuen uns sehr, dass wir Stefanie Graf für unsere exklusiven Chenille-Textilien begeistern und damit als Gesicht für unsere Marke gewinnen konnten. Besonders schön zu sehen war, wie schnell sie ein so tolles Gespür und eine derart tiefe Wertschätzung für unsere Materialien entwickelt hat“, betont Michael Hauspurg, Geschäftsführer der Ernst Feiler GmbH. „Umso mehr freut es uns, dass sie nun nicht nur als Botschafterin der Marke fungiert, sondern auch als Designerin aktiv bei der Kollektions-Entwicklung involviert ist. Sie hat sich mit ihrer Stilsicherheit sowie ihrem überaus sympathischen und bodenständigen Wesen während des Designprozesses in unsere Herzen gearbeitet. “ Die erste ‚Stefanie Graf By Feiler’-Kollektion wird im Frühjahr 2020 auf den Markt kommen. Feiler ist sehr bekannt in Japan und sucht nun auch in Deutschland nach starken Fachhandelspartnern mit hohem Bekanntheitsgrad, die mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket (unter anderem Lieferung mit Rückgaberecht sowie umsatzabhängiger Jahresbonus) unterstützt werden.
www.feiler.de
Firmenbesuch: Stefanie Graf lässt sich die aufwändige Chenille-Produktion am Firmensitz zeigen
Blau-grau: Breeze (links) heißt die erste Chenille Kollektion von Graf für Feiler
Wie kam der Kontankt zu Feiler zustande?
>> Feiler kam auf mich zu und daraufhin habe ich mich informiert und war beeindruckt von diesem Unternehmen, der Stoffe made in Germany, von der Qualität der Stoffe, von der Nachhaltigkeit der Produktionsprozesse und der Weichheit der Garne. <<
Wie wichtig sind hochwertige Textilien für Sie?
>> Durch den Sport habe ich natürlich eine intensive Beziehung zum Handtuch, wir nutzen auf dem Tennisplatz ständig Handtücher und es ist sehr wichtig, dass diese eine gute Qualität haben. Auch bei meinen Kindern habe ich immer auf angenehme Textilien geachtet. Wenn sie diese dann mal im Hotel vergessen haben, war das ein großes Drama. Bei uns Zuhause lege ich auf Textilien großen Wert. Kissen, weiche Decken und Handtücher in guter Qualität sind mir sehr wichtig. Farblich bin ich eher klassisch: Weiß, Schwarz, Grau und eher die Pastelltöne oder gedeckte Farben, in harmonischer Gestaltung. <<
Wo finden Sie selbst Heimtextilien, im Fachhandel oder online?
>> Ich gehe sehr gerne in Geschäfte, gerade Textilien muss ich anfassen, fühlen und auch die Farben sind oft am Bildschirm nicht eindeutig. <<
Sie leben seit fast 20 Jahren in den USA, vermissen Sie etwas aus Ihrer Heimat?
>> Mein Zuhause ist Las Vegas, fast meine ganze Familie ist dort, dennoch habe ich eine starke Bindung zu Deutschland und meiner Heimat, die wir regelmäßig besuchen. <<
Sie sind ein Tennis-Idol mit etlichen außergewöhnlichen Siegen, verfolgen Sie noch die wichtigen Turniere?
>> Eher aus der Distanz, es bestimmt eben nicht mehr mein Leben. <<
1998 haben Sie die Stiftung „Children for tomorrow“ gegründet um traumatisierten Kriegskindern zu helfen, wie kam es dazu?
>> Durch meinen Tennissport war ich früher häufig in Hamburg und lernte in dieser Zeit Professor Peter Riedesser kennen. Er war Kinder- und Jugendpsychiater am UKE, erzählte mir viel von seiner Arbeit mit den Kindern. Bei einem meiner Aufenthalte lud er mich ein, seine Flüchtlingsambulanz zu besuchen.
Die Begegnungen mit den Kindern haben mich tief berührt – sie waren stark traumatisiert, hatten große Berührungsängste, und viele konnten mir nicht in die Augen sehen. Je mehr ich von ihren schweren Erlebnissen hörte, desto größer wurde mein Wunsch, ihnen in irgendeiner Weise zu helfen.
70 Millionen Menschen sind aus ihrer Heimat vertrieben, ich setzte mich für ein besseres Miteinander ein, für mehr Sensibilität gegenüber denen, die alles verloren haben. <<
v.l. Michael Hauspurg, Feiler Geschäftsführer, Stefanie Graf, Dieter Schwedt, Geschäftsführender Gesellschafter Feiler