Eco hat viele Gesichter und jeder kann einen Beitrag leisten. Auch in der Küche gibt es viele Möglichkeiten, zum Beispiel lässt sich mit guter Planung beim Kochen jede Menge Abfall vermeiden, auch Verpackungsmüll kann eingespart werden und immer mehr Marken produzieren nachhaltige Küchengeräte und Küchenhelfer.
Die Initiative 50 Climate Leaders hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen hervorzuheben, die sich für nachhaltiges Wirtschaften und Klimaschutz einsetzen. Fackelmann Brands ist Teil der Initiative und trägt dazu bei, den 17 UN-Klimazielen zur nachhaltigen Entwicklung sukzessive näher zu kommen. „Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur eine Frage der Produkte und Materialien oder der Produktion, sondern auch der sozialen Verantwortung“, erklärt Martin Strack, CEO, Fackelmann Brands. „Um unsere Ziele zu erreichen, müssen wir vor allem nachhaltige Innovationen vorantreiben und neue Partnerschaften mit unseren Lieferanten und Kunden eingehen.“ Die nachhaltige Küchenhelfer-Serie „Ecolution“ von Fackelmann besteht daher zum Großteil aus Kunststoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffe wie Holzfasern und Zuckerrohr.
Auch Verpackungen werden immer nachhaltiger, beispielsweise bieten die praktischen und vielfach verwertbaren Obst- und Gemüsebeutel von Zassenhaus aus unbehandelter Baumwolle eine gute Alternative zu den Plastikbeuteln. Im At-Verlag erschien das Buch „Clever Kochen – Null Abfall“, darin geben die Autoren Giovanna Torrico und Amelia Wasiliev Tipps, wie aus Schalen, Stielen und Co., die sonst im Abfall verschwinden, genussvolle Gerichte werden können. Mit diesen und vielen weiteren umweltfreundlichen Produkten im Sortiment geht der Händler One Kitchen große Schritte in Richtung Nachhaltigkeit und Zero Waste.
Gewürzmühlen-Pionier Peugeot Saveurs hat nachhaltige Salz- und Pfeffermühlen entwickelt, die durch Upcycling hergestellt werden: die Nature Kollektion. In der Qualitätskontrolle wurden bislang bestimmte Mühlenteile ausgesondert, weil sie sichtbare Unebenheiten aufwiesen, diese werden jetzt mithilfe eines speziell entwickelten Upcycling-Verfahrens zu neuem Leben erweckt. Seit Mai gibt es außerdem die Nature Dark Salz- und Pfeffermühle.
„Ecolution“ heißt die nachhaltige Küchenhelfer-Serie von Fackelmann
Avocado Huggers von Ecoware-house über onekitchen.com / Die neue Servietten-Kollektion „Recycled Paper“ von Ambiente Europe – ökologisch hergestellt / Die Nature Kollek-tion der Salz- und Pfeffermühlen von Peugeot entsteht durch Upcycling
Die neuen Küchenwaagen von Caso Design funktionieren ohne Batterien
Auch Caso Design kümmert sich um die Umwelt und bringt batterielose Küchenwaagen auf den Markt, die extrem langlebig und immer einsatzbereit sind. Durch das Einsparen der Batterien wird die Umwelt nachhaltig geschont. Durch drehen des Energy-Wheels, wird – ähnlich einem Dynamo – für eine Minute Energie erzeugt. Die kinetische Energie (Energie der Bewegung) wird in Elektrizität umgewandelt und macht Batterien damit überflüssig. Nach Gebrauch schaltet sich die Küchenwaage automatisch ab.
Was nicht mehr funktioniert, landet oft im Müll und wird neu angeschafft. Dabei kann eine kleine Reparatur große Wunder bewirken und schützt die Umwelt. Daher heißt es bei Wesco: „Reparieren statt Wegwerfen!“, denn auch die hochwertigen Produkte des südwestfälischen Unternehmens können nach Jahren des täglichen Nutzens kleine Gebrauchsspuren und Defekte aufweisen. Um die Abfallsammler und Co. wieder auf Vordermann zu bringen, bietet Wesco diverse Ersatzteile an: Federn, Kappen, Deckel, Fußtritte, Scharniere. Ein gutes Produkt bleibt eben sehr lange nützlich! Im Fachhandel sollte das Thema Nachhaltigkeit durchaus verkaufsfördernd inszeniert werden, denn der Kunde von heute achtet immer stärker auf Umweltverträglichkeit beim Einkauf.