Hochwertige, industriell gefertigte Messer wurden in den vergangenen Jahrzehnten für viele Verbraucher erschwinglich, allerdings unterschieden sie sich immer weniger voneinander, es fehlte die emotionale Ansprache. Seit einigen Jahren ist aber ein Trend weg vom Massenmarkt, hin zur Einzigartigkeit zu beobachten, für den auch gern tiefer in die Tasche gegriffen wird. Eine willkommene Chance für den Handel!
Das Messer begleitet den Menschen seit der Steinzeit. Zunächst aus Stein gefertigt, wurden Messer mit der Entdeckung der Metallgewinnung ihrem Zweck entsprechend in Form und Funktion immer weiter entwickelt. Später gewannen zudem der künstlerische Aspekt und edle Materialien wie Gold, Silber und Edelsteine an Bedeutung. So wurde das Messer im 18. Jahrhundert ein wichtiger Bestandteil der Mode: Der perfekt ausgestattete Gentleman führte in unseren Breitengraden in diesen Zeiten neben Taschenuhr und Schnupftabakdose auch ein wertvolles Taschenmesser mit sich.
Im Laufe der Industrialisierung konnten Messer dann in großen Stückzahlen billig und in guter Qualität gefertigt werden. Dieser kurze kulturgeschichtliche Abriss zeigt, wie alltäglich das Messer für uns ist. Trotzdem gibt es immer wieder neue Entwicklungen. Und das ist nicht zuletzt der Natur des Menschen geschuldet.
Messer der Kasumi-Serie (Vertrieb Chroma) sind extrem scharf
Die auf 500 Stück limitierte Sonderedition von Friedr. Dick ist über den Fachhandel zu beziehen
Handwerkskunst in Perfektion: Das sknife Taschenmesser besticht durch wunderschöne Fertigung aus Volldamast
Es lebe die Einzigartigkeit
Denn der Mensch will als Individuum wahrgenommen werden, zum Beispiel indem er sich durch einen eigenen Stil von der Masse abhebt. Viele Messerhersteller haben dieses Verlangen der Verbraucher erkannt und fertigen spezielle Schneidwerkzeuge in individuellem Design, mit speziellen Schliffen der Klingen und in hochwertiger Qualität. Das neue Brotmesser aus der Serie Exklusiv von Nesmuk schont beispielsweise mittels der eigens designten Nesmuk-Welle die Schneidunterlage, zersägt aber dank der hochwertigen, handgeschmiedeten Klinge aus 210 Lagen Damaszenerstahl mühelos jedes Brot. Ganz neu auf dem Markt ist das Taschenmesser aus Volldamast mit 1600 Lagen aus der Messermanufaktur sknife. Bei diesem Masterpiece bestehen Klinge, Klingenrücken und Griffschalen aus korrosionsbeständigem Damaststahl.
Das Nesmuk Brotmesser aus der Serie Exklusiv steht für vollendete Schmiedekunst
Botschaften & mehr
Die Messer der Serie Kasumi Black Hammer Blue werden in Handarbeit hergestellt und die markante oktogonale Form des Griffs sowie japanische Schriftzeichen auf der Klinge machen die hochwertigen Messer zu einem Blickfang in jeder Küche. Vertrieben werden die Messer in Deutschland von Chroma. Friedr. Dick bringt im Herbst die limitierte Sonderedition des geschmiedeten Santoku aus der Serie Premier Plus mit dem ausdrucksstarken Tigermotiv und dem Motto „Stay hungry“ auf der Klinge heraus. Damit will das Unternehmen in Zeiten der Pandemie ein Zeichen setzen: „Bleibt stark und ausdauernd wie ein Tiger“, lautet die zeitlose Botschaft. Das Klappmesser der Marke Deejo ist dank vieler Klingenmotive, austauschbarer Griffmaterialien und unterschiedlichen Längen ein Chamäleon unter den Messern und trifft damit jeden Geschmack.
Der Handel kann auf über 80 Modelle des Deejo-Klappmessers zurückgreifen