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Trendfarbe: Black & White

Schwarz und Weiß sind weder aus der Mode noch aus der Wohnungseinrichtung wegzudenken. Das gilt auch für den gedeckten Tisch. Ob in Kombination miteinander, mit bunten Farben oder uni: Die beiden Nichtfarben bleiben immer aktuell und gehören zur Grundausstattung für trendige Tischdekorationen.

Formano kombiniert Muster im angesagten Boho-Stil mit klassischem Goldrand
Capello von Rosenthal macht als Paar in Schwarz und Weiß eine gute Figur
Vasen von Lyngby verkörpern mondänen Luxus

Die Erkenntnis „Gegensätze ziehen sich an“ gilt nicht nur in der Physik, sondern auch für das Farbduo Schwarz und Weiß. Ausdrucksstarkes, dynamisches und mondänes Schwarz harmoniert durch den maximalen Kontrast der beiden Farbspektren mit zartem, lieblichen und reinem Weiß. In der Innenarchitektur schaffen sie optische Ordnung und sorgen für Klarheit und Struktur. Die gleiche Wirkung können sie auch auf der festlich gedeckten Tafel entfalten. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Klassisch weißem Geschirr kann mit wenigen schwarzen Akzenten die sterile Anmutung genommen werden, während schwarzes Porzellan mit weißen Ergänzungen leichter wirkt.
Das Schöne an den beiden unbunten Farben ist ihre Wandelbarkeit. Denn sie machen in einem minimalistisch eingerichtenen Ambiente eine genauso gute Figur wie in einem klassischen oder kreativen Umfeld. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Haptik der Teller, Tassen und Schüsseln. Während matte, organische Oberflächen Gemütlichkeit und schlichte Schönheit auf den Tisch bringen, stehen glatte, glänzende Oberflächen für Eleganz und Opulenz.

Design at its Best

Mondäner Luxus zieht ein, wenn Schwarz mit Applikationen in Gold, Kupfer oder Silber versehen wird. Ein einfacher Rand oder ein hervorgehobenes Detail im Muster des Dekors erzielen eine große Wirkung, ohne kitschig zu wirken. So hat Formano jetzt ein festliches Premiumgeschirr mit drei verschiedenen Mustern herausgebracht. Liebevoll handbemaltes und glasiertes Porzellan im aktuellen Boho-Stil trifft hier auf einen Goldrand, der an Omas Sonntagsporzellan erinnert. Puristisch und an einen Bowler erinnernd wirkt dagegen die sympathische Kollektion „Capello“ (italienisch: Hut) von Rosenthal. Das zweiteilige Objekt tarnt sich zunächst als Melone und entpuppt sich dann als Tasse mit Untertasse, die durch die Kombination aus mattem und glänzendem Porzellan nicht nur optisch eine gute Figur macht, sondern auch ein Handschmeichler ist.
Das klare, moderne Design der Serie „Coppa“ aus dem Hause ASA Selection kommt in Schwarz und Creme bestens zur Geltung und zieht die Blicke mit dem charakteristischen Sprenkeleffekt auf der Oberfläche und der minimalistischen Formensprache auf sich.

Die Teekanne aus der Serie Coppa von ASA Selection
Die Vasen aus der Serie
„Perlenvase“ von Räder
Die „Wagenfeld“-Terrine mit dem Dekor Schwarze Linie von Fürstenberg

Runde Sache

Neben dem Geschirr gehören auch Vasen zu einem vollendet gedeckten Tisch. Die Vasen der Serie „Raum & Zeit“ von Räder werden aus Steinzeug gerfertigt. Die matte Perlglasur der Oberfläche ist sowohl haptisch als auch optisch ein Erlebnis. Die mundgeblasenen Tube- und Tubular-Vasen von Lyngby sind aus wunderschönem, durchgefärbtem Glas hergestellt. Neben Blue und Amber ist die Vase auch in Rauchglas in der Farbe Smoke erhältlich. Damit hält ein ebenso luxuriöser wie zeitloser Stil Einzug ins Esszimmer – und wird vielleicht zu einem Klassiker wie die Wagenfeld-Serie von Fürstenberg, deren Entwurf aus dem Jahr 1934 stammt.