Ästhetik und Design spielen in der Küche eine immer wichtigere Rolle. Nahrungsmittel werden nicht nur gesünder und nachhaltiger zubereitet, sondern es wird zudem vermehrt darauf geachtet, dass die Speisen ansprechend angerichtet werden. Hochwertiges, ausdrucksstarkes Geschirr setzt das Menü gekonnt in Szene. Raffinierte Kombinationen und feine, farbenfrohe Dekorationen bestechen nicht nur bei Tisch, sondern bereits am Herd oder auf der Küchenablage.
Mit Biss: Die coolen Teller von 58products erfreuen durch ihre Optik mit und ohne Speisen
Das Gericht kann noch so gesund, nahrhaft oder perfekt gekocht sein, wenn es nicht schön angerichtet wird, schmeckt es einem nicht wirklich richtig gut. Denn das Auge isst bekanntlich mit! Was sich als altes Sprichwort den Weg ins Bewusstsein kämpfte, wirkt sich heute umso mehr auf Trends im Bereich der Küche aus. Es geht entscheidend um die Ästhetik. Wenn ein Gericht schön dekoriert und auf einer ansprechenden Form serviert wird, die noch dazu in einem natürlich warmen Material hergestellt wurde, dann bekommen die Ge-schmacksnerven bereits optisch den passenden Einstieg. Aber das Auge sieht nicht nur, es schmeckt sogar mit.
Es gab zahlreiche Test, die belegen, dass der Geschmacksinn von der Optik beeinflusst wird. Bei einem Versuch wurde Apfelsaft einmal in seiner ursprünglichen Farbe an Testpersonen gereicht, dann rot eingefärbt und dann grün. Die Farbstoffe waren vollständig geschmacksneutral, dennoch kam es den Personen so vor, als würden sie einmal Kiwisaft, einmal Johannisbeersaft und nur einmal Apfelsaft trinken: Wir unterliegen tatsächlich der optischen Täuschung.
Praktische Augenweiden: Besteckbehälter und Untersetzer von RIG-TIG / Aufbewahrungsdose von Rivièra Maison / Sieht schick aus: Spice-tower von Gefu / Kaffeebecher mit unterschiedlichen Designs von chic.mic
Abwechslungsreich
Neben den Farben, die auf unsere Augen direkt wirken, haben die Art und Weise, wie die Speisen angerichtet werden sowie die Platzierung der Gerichte einen großen Einfluss auf unsere Geschmacksnerven. Daher legen immer mehr Kunden Wert auf formschöne Vorlegeplatten oder Keramikschalen, in denen die Speisen serviert werden. Ein Hauch fremdländische Küche weht durch einige Kollektionen, wenn beispielsweise kleine, unterschiedlich geformte Keramikschalen auf einem ovalen Holztablett als echter Augenschmaus angerichtet werden.
Ob Etageren oder handgemachte Keramikschüsseln, die neuen Kollektionen bieten eine große Bandbreite an aufwändig designtem Geschirr, Servierplatten oder Accessoires für den Tisch, die das Auge sofort erfreuen.
Selbst Teller, Tassen und Becher werden immer farbintensiver und ausgefallener. Sei es die „angebissenen“ Dessertteller von Fiftyeight Products oder die farbenfrohe Keramik von Serax: Formen wie Farben variieren und bieten viel Abwechslung auf der gedeckten Tafel. Schon länger wird freudig bei Tisch gemixt und zusammengewürfelt. Weißes Service war gestern, heute wird der Tisch abwechslungsreich gedeckt.
Auf Tischdecken von Urbanara lässt sich gut anrichten / Weinglas „Prizma“ von Zwiesel Glas glänzt mit und ohne Füllung / Stylisch, formschönes Handrührgerät von Smeg gibt es in unterschiedlichen Farben / Weinglas „Prizma“ von Zwiesel Glas glänzt mit und ohne Füllung
Die Typhoon World Foods India Schalen peppen den Esstisch auf
Frühwarnsystem
Die Augen gehören zu den ersten Sensoren, die uns mitteilen, ob uns etwas gefällt und auch, ob es uns bekommt, sie sind gewissermaßen unser Frühwarnsystem. Sehen wir Schimmel auf Nahrungsmittel, entsorgen wir diese, ohne sie noch zu probieren. Erst wenn die Augen geprüft haben, wird probiert und der Geschmacksinn kommt zum Einsatz.
Ein besonderes Erlebnis versprechen daher die „Dinner in the dark“. Wer mit verbundenen Augen isst, wird möglicherweise ganz andere Geschmackserlebnisse haben, bekannte Speisen nicht erkennen oder neue Dinge „erschmecken“. Natürlich ist der Geschmacksinn auch kulturell geprägt und entsteht in der Erfahrung. Chinesen lieben glibberige Dinge, in Europa empfinden Konsumenten dagegen wabbelige Speisen eher als nicht so ansprechend.
Ästhetisches Gesamtbild
Nachdem also das Auge die Nahrung frei gibt, können kleine Dinge noch zusätzlich den großen Appetit anregen: Die Teller sollten nie überladen werden, aber auch nicht leer wirken. Passende Farbkonzepte ergeben ein ästhetisches Gesamtbild. Kleine Schüsselchen und Schalen können ansprechend am Tisch verteilt werden. Aber eben nicht nur, wie es serviert wird, erfreut uns. Schon zuvor bei der Zubereitung legen Menschen mehr Wert auf schöne Dinge. Gekauft wird, was Glücksgefühle auslöst, was schick designt ist und das Auge erfreut: Der kleine pinkfarbene Wasserkocher von Smeg zählt zu den optimal gestylten Objekten, die unser Auge erfreuen. Aber auch die Küchenmaschine mit der Brotservierplatte von KitchenAid macht Laune. Sowohl unsere Ernährung als auch die Ausstattung in der Küche zielen darauf, unser Glücksempfinden zu steigern. Zumal wir während der Pandemie mehr Zeit zuhause verbringen mussten, wurde die Küche ordentlich aufgewertet und aufgepeppt. Es wird mehr Geld ausgegeben, für hochwertige Kleingeräte, die das Auge erfreuen. Und mit kleinen Helfern wie Spiralschneidern, einer Ganierflasche oder Servierringen lassen sich echte Wunder auf die Teller zaubern. Fachhändler können ihre Kunden anregen und kleine Inspirationshilfen am POS bieten, zum Beispiel zum Thema „Das Auge isst mit!“
Ripple Karaffe und elegantes Glas in Smoked Grey von ferm living / Eine lebensfrohe Hommage an denmediterranen Way of Life: neue Kollektion von Maxwell & Williams / Farbenfroher, natürlicher Look der belgischen Marke Serax