Die leichte Abkühlung des Konsumklimas wird sich im Februar nach Erkenntnissen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) fortsetzen. Die Konjunkturerwartung entwickelt sich stabil, die Anschaffungsneigung legt sogar wieder etwas zu. Dagegen muss die Einkommenserwartung Einbußen hinnehmen. Der Gesamtindikator prognostiziert nach revidiert 3,4 Punkten im Januar einen Wert von 3,2 Punkten für Februar 2010.
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Dienstag, 26.01.2010 | 00:00
Die Konjunkturerwartung der Konsumenten zeigt sich zu Jahresbeginn stabil. Mit einem Minus von 0,2 Punkten bleibt der Indikator nahezu konstant. Aktuell weist er 1,5 Punkte auf und liegt damit mehr als 34 Punkte über dem entsprechenden Vorjahresniveau. Die Verbraucher sind offenbar der Ansicht, dass sich die Dynamik der wirtschaftlichen Erholung abschwächt. Diese Einschätzung teilen im Moment auch Finanzanalysten, wie die aktuellen Konjunkturerwartungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zeigen. Andere Wirtschaftsexperten gehen in ihren Prognosen davon aus, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr zwischen 1,5 und zwei Prozent wachsen kann. Damit würde aber der starke Einbruch der Konjunktur im vergangenen Jahr mit einem Minus von fünf Prozent nur zu einem geringen Teil kompensiert werden können.
Nach dem deutlichen Plus zum Jahresende 2009 muss die Einkommenserwartung im Januar 2010 wieder moderate Einbußen hinnehmen. Der Indikator verliert 2,5 Punkte und weist aktuell 12,5 Zähler auf. Positiv ist zu vermerken, dass das entsprechende Vorjahresniveau noch immer um 33 Punkte überschritten wird. Da die Konjunkturerwartungen aktuell nicht zulegen können, fehlen dem Einkommensindikator in diesem Monat entsprechende konjunkturelle Impulse. Die Konsumenten gehen zudem davon aus, dass die Arbeitslosigkeit in den kommenden Monaten wieder zunehmen wird. Anfang Januar wurde gemeldet, dass sich die Rentner in diesem Jahr auf eine Nullrunde bei den gesetzlichen Altersbezügen einstellen müssen. Daher werden die Einkommensaussichten verhaltener eingeschätzt.
Jedoch können die Verbraucher auf einkommensstimulierende Wirkungen der Konjunkturpakete der Bundesregierung hoffen. Hierzu gehören die Erhöhung des Kindergeldes beziehungsweise Kinderfreibetrages sowie die volle steuerliche Absetzbarkeit der Krankenversicherungsbeiträge. Allerdings können auch diese Maßnahmen ein leichtes Absinken des Indikators im Januar nicht verhindern. Die Anschaffungsneigung legt zu Beginn des Jahres 2010 wieder zu. Mit einem Plus von 4,2 Punkten kompensiert der Indikator im Januar die Verluste aus dem Vormonat nahezu vollständig. Mit aktuell 25,4 Punkten weist die Konsumstimmung nach wie vor ein überaus gutes Niveau auf. Dies belegt auch die Tatsache, dass der entsprechende Wert des Vorjahres derzeit um knapp 10 Zähler überboten wird.
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