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Weltbild-Geschäftsführer wohl wegen „strategischer Differenzen“ ausgetauscht

24. November 2014, 11:20

Der laut Weltbild erfahrene Buchhandels- und Versandhandelsmanager Wolf Nikrandt übernimmt ab sofort die Leitung Marketing bei der neu formierten Unternehmensgruppe. Nikrandt wird als Mitglied der Geschäftsleitung in der Weltbild-Gruppe das Marketing über die Vertriebskanäle Online, Filiale und klassischer Versandhandel steuern. Nikrandt berichtet an Geschäftsführer Sikko Böhm.
Der gelernte Buchhändler Wolf Nikrandt hat bei Weltbild seit dem Jahr 1999 den Versandhandel Jokers für Modernes Antiquariat erfolgreich aufgebaut.

„Wolf Nikrandt steht für pragmatische und marktorientierte Lösungsansätze und ist die richtige Besetzung für die Herausforderungen des digitalen Wandels vor dem unsere Branche steht. Wir freuen uns, dass er diese Aufgabe übernimmt“, erklären Patrick Hofmann und Sikko Böhm, Geschäftsführer der Weltbild Gruppe, unisono. Bei der Neuausrichtung des Unternehmens stehe die Marke Weltbild im Mittelpunkt, heißt es in der Ausgburger Znetrale weiter. Die Vertriebswege Online-, Filial- und Kataloggeschäft sowie Social Media sollten zum „Cross-Channel“- oder Multi-Kanal-Unternehmen verzahnt werden.

Zu den Schwerpunkten der Tätigkeit von Wolf Nikrandt gehören neben den Werkzeugen aus dem traditionellen Print- und Katalogmarketing  die Themen des Filial- und POS-Marketings sowie des Onlinemarketings sowie die Bereiche Neukunden-Gewinnung, Marketing-Services und Partner & Kooperationen. „Zielgruppenorientierte Marketingaktionen über drei Vertriebskanäle im Einklang erfolgreich zu kommunizieren und Cross-Channel-Aktionen zu spielen, hat er in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellt“, lobt ihn sein Arbeitgeber. 

Sein Vorgänger Dr. Gerd Robertz, der erst im September als Mitgeschäftsführer der Weltbild-Gruppe eingesetzt worden war und laut Website-Impressum von Buecher.de  – weiterhin – als Geschäftsführer der Buecher.de GmbH & Co. KG fungiert, musste wohl „wegen  strategischer Differenzen“ seinen Hut bei Weltbild nehmen, wie die Tageszeitung „Augsburger Allgemeine“ berichtet. 

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