spoga+gafa: Unterstützung für Aufforstung
Die spoga+gafa, die größte Garten- und BBQ-Messe der Welt, engagiert sich gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. für das Aufforstungsprojekt „Ein Wald für Köln“. Pro 5.000 Besuchende werden 100 Quadratmeter Wald gespendet.
Zustand der Wälder in Deutschland
Der Zustand der Wälder in Deutschland ist besorgniserregend. Laut der kürzlich veröffentlichten Waldzustandserhebung 2023 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ist nur jeder fünfte Baum gesund. Ein gesunder Wald ist für den Klimaschutz, die Artenvielfalt und die Lebensqualität der Menschen unverzichtbar. Wälder erfüllen vielfältige Nutz- und Schutzfunktionen. Sie sind wichtige Kohlenstoffspeicher und eine unverzichtbare Lebensgrundlage. Die Waldzustandserhebung zeigt, dass vier von fünf Bäumen krank sind. Trotz besserer Ausgangsbedingungen leiden die Bäume weiterhin unter der Trockenheit und den hohen Temperaturen seit 2018.
Spenden für lokale Aufforstung
Die spoga+gafa, eine der größten jährlichen Messen in Köln, setzt neben dem Leitthema „Responsible Gardens – Verantwortungsvolle Gärten“ ein weiteres Zeichen für nachhaltiges Handeln. „Der Kölner Wald ist unsere grüne Lunge. Er dient der Erholung, der Artenvielfalt und trägt zur Verbesserung des Stadtklimas bei“, sagt Stefan Lohrberg, Director der spoga+gafa. Auf der spoga+gafa kaufen Gartencenter, Möbelhäuser, Grillfachhändler, Motoristen und Baumärkte ihr Garten- und Balkon-Sortiment ein. Diese Waren verkaufen sie in der Folgesaison an Endkunden. Der Grünen Branche ist es wichtig, Verantwortung und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt zu rücken. Gleichzeitig leisten sie einen direkten Beitrag in der Region.
In Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. werden nach der Fachmesse pro 5.000 Besuchende 100 Quadratmeter Wald für das Aufforstungsprojekt „Ein Wald für Köln“ gespendet. Auf einer Ackerfläche in Köln-Ostheim wird ein neuer, vitaler Wald mit heimischen Pflanzen wie Eiche, Spitzahorn, Linde und Hainbuche angelegt.
Ein Wald für Köln
Mit dem 2009 begonnenen Aufforstungsprojekt „Ein Wald für Köln“ bietet die städtische Forstverwaltung gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. die Möglichkeit zu spenden. Mithilfe von Spenden konnten bisher in Junkersdorf, Mielenforst, Lindweiler, Raderthal und Ostheim insgesamt 120.000 Quadratmeter (12 Hektar) neue Wälder aufgeforstet werden.