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Spoga+gafa: Nachhaltiges Handeln

30. Januar 2024, 11:48

Die spoga+gafa als größte Garten- und BBQ-Messe der Welt bringt jedes Jahr Unternehmen der Gartenlifestyle-Branche und Fachbesuchende aus der ganzen Welt in Köln zusammen. Die nächste spoga+gafa findet vom 16. bis zum 18. Juni 2024 statt – unter dem Leitthema „Responsible Gardens – Verantwortungsvolle Gärten.“ Gemeinsam mit der Grünen Branche stellt die Leitmesse dabei die unterschiedlichen Ebenen verantwortungsvollen Handelns in und um das private Grün aus Hersteller-, Lieferanten- und Konsumentensicht in den Mittelpunkt.

„Zum einen ist das neue Leitthema eine logische und konsequente Weiterführung unserer vergangenen Leitthemen. Die spoga+gafa präsentiert sich ja bereits seit 2017 unter einem übergreifenden Leitthema, welches aktuelle Branchenentwicklungen und gesellschaftlich relevante Themen in den Fokus nimmt. In einer zunehmend vernetzten Welt, in der individuelle Handlungen weitreichende Auswirkungen haben können, wird die Rolle der persönlichen und kollektiven Verantwortung bei der Bewältigung globaler Herausforderungen immer wichtiger. Bedeutet: Wir müssen die Konsequenzen unserer Entscheidungen für die Gemeinschaft und die Umwelt berücksichtigen. Hersteller, Handel, Konsumenten – wir alle müssen uns über die Auswirkungen unserer Handlungen bewusst sein. Daher war es ein logischer Schritt, das Thema Verantwortung auch auf der spoga+gafa 2024 in den Fokus zu rücken – in Form des Leitthemas „Responsible Gardens – Verantwortungsvolle Gärten“, so die Antwort von Stefan Lohrberg auf die Frage, warum er sich für dieses Leitthema entschieden habe.

Laut Stefan Lohrberg wird das Thema Verantwortung schnell mit Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht oder gleichgesetzt. Verantwortung sei aus der Sicht der Messe aber viel mehr. Zum einen trage sie dazu bei, Umweltauswirkungen zu minimieren, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und die ökologische Vielfalt zu erhalten. Andererseits fördere sie soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Stabilität, indem sie auf eine ausgewogene Verteilung von Ressourcen und Chancen abzielt. Insgesamt spiele das Thema Verantwortung eine grundlegende Rolle bei der Schaffung einer lebenswerten und langfristig stabilen Gesellschaft. Damit sei auch das Leitthema Responsible Gardens auf verschiedenen Ebenen zu betrachten: von gesellschaftlichen Herausforderungen über die Gesundheit bis letztlich zum eigentlichen Produkt im Garten. 

„Das Ziel als größte Garten- und BBQ-Messe sei es, dass sich alle Akteure der Grünen Branche ihrer Verantwortung bewusstwerden, die sie als Unternehmen, Produkthersteller, Händler, Multiplikator und auch als Konsument durch die Gestaltung und Nutzung von Balkonen, Gärten, Terrassen oder Freiflächen gegenüber der Gesellschaft und unserer Umwelt haben“, so Stefan Lohrberg. 
Gemeinsam mit den Ausstellern und Besuchenden will die spoga+gafa 2024 individuelle Antworten auf Fragen finden, die sich aus diesem Leitthema ergeben. „Denn je verantwortungsbewusster wir mit dem privaten Grün umgehen, desto mehr gewinnen unsere Gärten, Balkone und Terrassen an gesellschaftlicher und persönlicher Relevanz“, so Stefan Lohrberg.

Ressourcenschonendes Gärtnern, fair produzierte Gartenprodukte, emissionsarme BBQ-Technologien, eine klimagerechte Gartenpflege und Bewässerung, aber auch der verantwortungsvolle Umgang der Gartenbesitzer untereinander sollen auf der spoga+gafa 2024 im Fokus stehen. Die Facetten des Leitthemas werden auf der Messe in verschiedenen Formaten präsentiert und diskutiert. Bei den Herstellern und Produzenten soll es zum Beispiel um die Verantwortung gehen, die sie durch ihre Produkte übernehmen, wie zum Beispiel den Produktionsort, die Art und Weise der Produktion und die verwendeten Materialien. Bei den Händlern stelle sich unter anderem die Frage, wie sie das Thema auf die Fläche bringen, meint Stefan Lohrberg. Umweltfreundliche, nachhaltig und fair produzierte oder ergonomische Produkte sollen hier im Fokus stehen. Zusätzlich muss der Handel für die richtige Schulung des Personals, also der Kundenberatung, sorgen – beispielsweise zur naturnahen Gartengestaltung, zum richtigen Umgang mit Gartengeräten.

Verantwortung gewinne in der Gartenbranche aus mehreren Gründen an Bedeutung, sagt Stefan Lohrberg. Mit steigendem Bewusstsein für Umweltfragen wie Klimawandel, Artensterben und Ressourcenknappheit würden sowohl Unternehmen als auch Verbraucher die Notwendigkeit erkennnen, umweltverträglicher zu handeln. Dazu gehören, laut Stefan Lohrberg, nachhaltige Anbaumethoden, der Schutz der Biodiversität und der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser und anderen natürlichen Ressourcen. Die Verbraucher seien zunehmend informiert und interessieren sich für die Herkunft und die Produktionsmethoden der Produkte, die sie kaufen. In der Gartenbranche bedeute dies eine steigende Nachfrage nach Regionalität, ökologisch erzeugten Pflanzen, nachhaltigen Gartenprodukten und umweltfreundlichen Praktiken. Die Unternehmen hätten inzwischen erkannt, dass sie eine Rolle in der Gesellschaft spielen und dass verantwortungsvolles Handeln zu einer positiven Wahrnehmung beiträgt, was unter anderem zu nachhaltigen Geschäftspraktiken und Beiträgen zum Gemeinwohl führt. „Schließlich müssen sich, angesichts strengerer Umweltgesetze und -vorschriften, auch Gartenbauunternehmen verantwortungsvoll verhalten“, so Stefan Lohrberg. Dies könne die Reduzierung von Pestiziden und Chemikalien, die Förderung des biologischen Anbaus und die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards umfassen. Das Leitthema der spoga+gafa 2024 „Responsible Gardens – Verantwortungsvolle Gärten“ soll genau diese Entwicklungen aufgreifen.

spogagafa.de  

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