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Sodastream hat gute Abverkäufe und Werbeeffekte

4. September 2018, 20:23

Vor kurzem hatte Pepsico angekündigt, den israelischen Wassersprudler-Produzenten Sodastream für 3,2 Milliarden US-Dollar zu übernehmen und den Deal bis zum Jahr 2019 abgeschlossen zu haben. „Pepsico kauft sich damit ein innovatives Unternehmen ins eigene Portfolio – vor allem eins, das Menschen Möglichkeiten verschafft, ihr eigenes Getränk nach ihrem individuellen Geschmack zu mischen. Das kann Pepsico generell nicht schaden, denn in den vergangenen Jahren haben die US-Amerikaner weniger Lust auf Limonaden – auch aus Sorge um ihre Gesundheit durch zu hohen Zuckerkonsum“, heißt es bei YouGov. Das Marktforschungsunternehmen weist auch auf seinen Markenmonitor BrandIndex hin, der zeigen würde, dass auch in Japan und im Cola-verrückten Brasilien das Interesse an Pepsi sinken würde.

Laut den Marktforschern ist Sodastream vor allem in Westeuropa erfolgreich und hier besonders in Deutschland. Demnach haben sich im laufenden Jahr zwölf Prozent aller Deutschen einen Sodastream zugelegt. Das seien so viele wie noch nie, seit Sodastream 2017 in den BrandIndex aufgenommen worden sei. Zudem gaben aktuell 28 Prozent aller Markenkenner in Deutschland an, kürzlich Werbung von Sodastream wahrgenommen zu haben. „Das ist ein sehr hoher Wert. Sodastream erreicht mit der Werbung damit mehr der jeweiligen Markenkenner als die ebenfalls in Sachen Werbung aktiven Marken Nespresso, Dyson und Senseo“, so die Kölner Marktanalysten. 

www.sodastream.de yougov.de