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Schlussbericht creativ Salzburg Frühjahr

5. März 2020, 14:25

Das Besucherergebnis wurde durch den Ausbruch des Corona-Virus merklich reduziert. Trotzdem wurde Angesagtes, Handgemachtes, Außergewöhnliches und Dekoratives in einer Stadt mit Flair samt inspirierender Trends, Ruhe und Erholung, Schmuck & modischer Accessoires auf der creativ Salzburg gezeigt und potitiv aufgenommen.
Konzept der Stadtviertel wurde fortgeschrieben
Das 2019 realisierte Neukonzept der creativ mit vier Stadtviertel (Alpin-, Chic‑, Home- und Trend-Viertel) wurde heuer fortgeführt. Schon beim Stadtentrée wurden die Messebesucher in einen Bilderbuch-Frühlingstag versetzt. Der frühlingshafte Look & Feel setzte sich in allen Stadtvierteln fort, durch viel Grün, außergewöhnliche Dekorationen, belebte Schanigärten oder farbenfroh gestaltete Picknick-Inseln. Im Fokus dabei standen: die Liebe zur Natur, eine nachhaltige Zukunft sowie kultige und innovative Produkte. News und Highlights zur creativ Stadt gibt es auch auf Facebook (@CreativSalzburg). So bleibt die creativ Community stets auf dem Laufenden und verpasst auch im Nachhinein keine Highlights.
 
Frühjahrs-creativ 2021 auf Anfang Jänner vorverlegt
Wie bereits berichtet, ist die Frühjahrsausgabe 2021 der creativ um rund eineinhalb Monate vorverlegt worden. Österreichs einzigartige Fachmesse für Geschenkartikel, Wohnaccessoires und Lifestyleprodukte findet vom 8. bis 10. Jänner 2021 statt. Möglich wurde die Terminvorverlegung durch die Verschiebung der Trendset in München 2021. Für Reed Exhibitions die ideale Chance, die Frühjahrsausgabe 2021 der creativ zum attraktiven Jännertermin zu veranstalten.
 
Die Produkt-Trends: Natürlichkeit hat Vorrang
 
Wen wundert’s, wenn auch auf der creativ auf Naturmaterialien gesetzt wird? Da beweist Holz seine Wandlungsfähigkeit: Holz für feste Postkarten, Holzschilder mit Sprüchen, Ovalschilder mit individualisierten Sprüchen, Holz für Bildtafeln, Schuhlöffel und Rückenkratzer …
Holz bietet sich auch an für Warnschilder vor süßen Hunden aller Rassen, Holztiere wie Pinguine, Zebras, Haifische und viele andere baumeln von Schlüsselanhängern. Apropos Tiere: Die sind ein gutes Geschäftsfeld. So gibt es auch neue Tierfußmatten und Tierkopfkissen, meist handelt es sich um Hundegesichter.
 
Holz für Schmuck und Souvenirs
Eine eigene Sparte bildet Schmuck aus Holz: Uhren und Armbänder, Ringe, Ohrringe, Anhänger – dabei werden unterschiedliche Hölzer mit Metall, Perlen, Steinen und Strass kombiniert und so entstehen interessante Kreationen.
Holzteile eignen sich hervorragend für Souvenirartikel, bemalt, gebrannt, mit Motiven und Ortsangaben – wer hingegen sachlich-urbane Souvenirs bevorzugt, kann zu grafisch ausgefeilten Stadtplänen seiner Lieblingsstädte greifen, am besten gleich mit stylischem Rahmen. 
Neben klassischen Holzobjekten im traditionellen oder religiösen Bereich werden Ziersäulen und Pinienzapfen aus Holz zur Deko angeboten. Nicht zu übersehen: Zirbenholz mit seiner überlieferten günstigen Wirkung auf Mensch und Tier, Zirbenkissen, Zirbenengel und Mobiles, Zirbenglocken und Flaschenstöpsel.
 
Das Bad als Home-Spa
Das ätherische Öl der Zirbe ist pur erhältlich und findet sich in diversen Essenzen, Seifen, Badezusätzen und Lotionen, für den Spa-Effekt zu Hause.
Das Badezimmer als Oase der Erholung wird zur sinnlichen Erlebniszone: Schönes fürs Auge, Feines für die Nase, Pflegendes für Haut und Haar – und alles basierend auf natürlichen Grundstoffen; Seifen aus Schaf- und Stutenmilch, mit Oliven-, Eisenkraut- und Grapefruit-Essenzen, liebevoll dekoriert zum edlen Mitbringsel aufgepeppt. Bänder, Maschen, Perlen, Glitzer, Figürchen und aktuell im Frühjahr mit Osterhäschen, die die Seife überdauern.
 
Jetzt klopft der Frühling an
Hasen groß und klein, pflanzlich oder opalisierende Glanzkeramik, bemalte Hasen aus 2D-Holz, Filzhasen in Girlanden aufgefädelt, große Keramikhasen für den Ostersonntag-Esstisch – bald ist es so weit.
Auch die Schauszenen sind überwiegend in frischen Frühlingsfarben gehalten. Da verbindet sich Türkis mit Weiß und Rosa, Gläser und Keramik fügen sich ein, auch Draht-Etagère und die patinierten Schmiedeeisen-Gartenmöbel haben keine Angst vor Farbe. In einer anderen Koje harmoniert Rosé mit Grau, und das Goldbesteck passt dazu, ebenso wie die Kissen mit bunten Vögeln auf der rosaroten Zweierbank.
Hasen in Pastellglanz stehen zwischen Goldrand-Espressotassen in Rosa, Hellgrün und Zitronengelb. Edel: Schneidbretter aus hellem Marmor mit bepinseltem Goldrand.
 
Beistellgefäße à la 60ies
Marmoriertes Porzellangeschirr in kräftigerem Türkis wird von den neuartigen Drei-Bein-Gefäßen getoppt, die man sich merken muss: Drei konische, ausgestellte Holzbeine tragen Keramikgefäße, Korbgefäße, Betonschalen – es gibt sie in verschiedenen Größen, und allesamt erinnern sie stilistisch an die 1960er-Jahre. 
Eine Szenerie lebt von Philodendren und deren tiefem Grün, zusammengestellt mit Keramik in Weiß und Peddigrohr-Lampen oder Hängeampeln im borstigen Makramee-Gebilde zur Halterung von Glaswindlichtern oder Vasen.
Aparte Rottöne werden hier mit Türkis und Petrol in Einklang gebracht, metallene Lampen und Windlichter in Kupfer und Bronze stehen neben Porzellan mit afrikanischen Motiven. Edle Gläser sind mit Silberdeckel ausstaffiert, Stroh und Papierschnüre werden in neuer Interpretation zu Lampenschirmen und Tischdekos.
Handgewebtes Leinen betont die ganz ursprüngliche Einfachheit, edel und unauffällig-aufwändig verarbeitet zu Kissen, Decken, transparenten Schals – Noblesse pur, in den Farben der Natur. Zum Teil ist es zusätzlich mit verfilztem Angora veredelt.
Ein Blick in fernere Zukunft verweist auf kommende Weihnachtsdekorationen: Klares Rot mit Tannengrün, ganz klassisch, wird mit Schottenkaro und Hirschmotiven und Fellapplikationen aufbereitet. Sehr elegant die Kugeln und Sterne in Weiß und Silber mit Glitzer und feinst flatternden Marabu-Verzierungen.
 
Draußen vor der Tür
Dezent bis spektakulär sind die Leuchten mit 160.000 digital einstellbaren Lichtnuancen, in Ei- und Quaderform, bis zur riesigen Ente, allesamt kabellos, bruchfest und schwimmfähig! Das Highlight in- und outdoor. Für Draußen gibt es neu entworfene Rostgebilde, lebensgroße Schattenrisse – ein schaukelndes Kind, ein Brautpaar. Und natürlich die angerosteten Steckfiguren und Holzlagen und Gartenregale in diversen Formen.
 
Modeschmuck: Perlen, Silikon und große Scheiben
Spannend ist, was sich bei Modeschmuck tut. Da gibt es die neue Legierung Zamak, schaut aus wie Silber, ist aber kostengünstiger. Eignet sich für die nun aktuellen großen Anhänger, die an feinen Ketten hängen – Rosetten, Scheiben, abstrakte Formen. Dazwischen werden bunte Steine gefädelt und blattförmige Teile mit „Grünspan“-Beschichtung. Sachlich: Große Scheiben-Konstruktionen in schwarzem Silikon mit Aluminium an einer massiven Silikonschnur.
Unregelmäßige, in Form gezüchtete Perlen, barock oder blättrig, in schillernden Schattierungen von Weiß bis fast Schwarz werden dick aneinandergereiht. Lange, feine Steinketten aus Pyrit oder Hämatit werden von größeren Steinen – Mondstein, Calzedon, Amazonit – unterbrochen. Ein aktueller Modestein: Larimar mit seinem zarten Wasserton. 
 

Der Blick nach vorn: Nächster Branchenevent im Herbst
Die nächste Ausgabe der creativ findet vom 28. bis 30. August 2020 statt. Parallel gehen die Feuer & Rauch und die Herbstedition der Tracht & Country über die Bühne.
 
Details zur creativ Stadt gibt es unter
www.creativsalzburg.at

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