Projekt „Digitales Viertel“ startet mit neuer Erlebniswelt
Bekannte lokale Unterstützer
Ermöglicht wird das Projekt mit der App von Gelbe Seiten. Unterstützt wird die Aktion von der Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft, der Stadt Köln, German ICT & Media Institut (GIMI), dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FHG/FIT), Greven Medien GmbH & Co. KG, Rewe Systems GmbH und der Technischen Hochschule Köln. Unterstützt wird das Projekt durch die Interessengemeinschaft Sülz/Klettenberg ISK Carree e. V.
Und so funktioniert das Projekt „Digitales Viertel“ in Köln: Konsumenten, die sich die App von Gelbe Seiten heruntergeladen haben, erhalten Push-Nachrichten zu den Geschäften auf ihr Smartphone. Sie erfahren so von attraktiven Angeboten, Coupons und Rabattaktionen, als auch zahlreiche Informationen über das Viertel selbst. Händler vor Ort können mit den standortbasierten Diensten die digitale Brücke zu potenziellen Kunden schlagen, mit diesen in unmittelbarer Nähe Kontakt aufnehmen, sie in ihr Geschäft führen und den Kaufimpuls auslösen.
Großer Zukunftsschritt
„Mit dem Projekt ‚Digitales Viertel‘ in Köln machen wir den nächsten großen Schritt beim Thema Location-based Services: Unser erfolgreiches Pilotprojekt „Digitales Durlach“ Ende April hat deutlich gezeigt, wie standortbasiertes Marketing heute aussehen kann und dass es auch funktioniert“, sagt Stephan Theiß, Geschäftsführer der Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft. „Die daraus gewonnenen Erkenntnisse haben wir genutzt und mit unseren Partnern ein deutlich größeres Projekt auf die Beine gestellt, um die Innenstädte nachhaltig attraktiver werden zu lassen.“
Stimmen der Beteiligten
- Henriette Reker, Oberbürgermeisterin und Schirmherrin der Stadt Köln für das German ICT & Media Institute e. V.: „Für die Stadt Köln ist es wichtig, neben vielen neuen Ideen durch Start-ups auch Ideen weiter zu entwickeln, wie die etablierte Wirtschaft – und in diesem Projekt die Händler –ihren Weg in die neue digitale Welt finden.“
- Patrick Hünemohr, Geschäftsführer Greven Medien GmbH & Co. KG: „Der Wandel zur Digitalisierung ist überall spürbar. Von unseren Kunden wissen wir, dass standortbasierte mobile Werbeformen immer besser funktionieren. Im Rahmen unseres Projekts ‚Digitales Viertel Köln‘ wollen wir beweisen, dass mit LBS Kundenströme ganz gezielt zum lokalen Händler geführt werden können. Das passende Angebot am richtigen Ort in Echtzeit auszuspielen, wird mehr und mehr zur wertvollsten Marketingwährung.“
- Rudolf van Megen, Vorstandsvorsitzender German ICT & Media Institut (GIMI): „In diesem Projekt zeigen wir, wie Händler ihr Angebot besser bei den Kunden platzieren können und das morgen und übermorgen die Händler in dem Veedel eine wichtige Funktion haben – aber: gewusst wie!“
- Prof. Dr. Wolfgang Prinz, Stellvertretender Institutsleiter Fraunhofer FIT: „Lokationsbasierte Systeme und insbesondere auch Beacons wurden bislang hauptsächlich von überregionalen großen Anbietern untersucht. Mit dem „Digitalen Viertel“ untersuchen wir, wie man in einem lokalen Viertel ein neues Einkaufserlebnis schafft, das für die Benutzer informativ und gleichzeitig unterhaltsam ist, um einen nachhaltigen Effekt für den lokalen Handel zu erzielen.“
- Prof. Dr. Simone Fühles-Ubach, Dekanin Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften der TH Köln: „Technologie ist gut, aber wie empfindet der Kunde das? Die Akzeptanz der Nutzer ist in dem Projekt unser besonderes Augenmerk. Wir wissen aus dem Vorgängerprojekt bereits, dass gute Information gerne angenommen werden.“
- Jens Siebenhaar, Geschäftsführer REWE Systems GmbH: „Wir wollen in verschiedenen Märkten mittels der neuen Technologien die Wirkung von Informations- und Bonifikationsangeboten auf unsere Kunden testen. Eine wesentliche Frage hierbei ist, ob Referenz Marketing wirklich zu neuem Kaufverhalten führt.“
Entsprechende App
Die App von Gelbe Seiten ist für im Store für die Betriebssysteme iOS und Android sowie auf der Website von Gelbe Seiten verfügbar. Weitere Informationen zum Projekt „Digitales Viertel Köln“ finden Sie auf der Website http://digitales-viertel.de/ sowie auf Facebook, Twitter und Instagram.