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Kaufhof zieht Konsequenzen aus schwächelndem Geschäft

23. März 2017, 9:01

Demnach hat Kaufhof-Konzernchef Olivier van den Bossche in der aktuellen Ausgabe der Mitarbeiterzeitschrift „Ki“ angekündigt, die vom kanadischen HBC-Konzern angekündigten Investitionen in die Filialen nun „zeitlich etwas zu strecken“. Es bleibe aber bei den Plänen, in den nächsten fünf bis sieben Jahren eine Milliarde Euro in die Kette zu investieren, zitiert die Wirtschaftszeitung aus dem Ki-Artikel, indem von einem um zwei Prozent geschrumpften Weihnachtsgeschäft der Gruppen-Warenhäuser in Deutschland und Belgien die Rede ist. Der Status Quo wird wiederum mit dem allgemeinen Trend zum Online-Handel und der Verunsicherung der Kunden durch Anschläge in Innenstädten erklärt.

Das Kölner Unternehmen will mit stärkerer Kundenorientierung und einer engeren Multichannel-Verzahnung gegensteuern. Zudem soll der Umbau in den Kaufhof-Filialen Düsseldorf Königsallee, Aachen, München Marienplatz, Frankfurt Hauptwache und Heidelberg Bismarckplatz vorangetrieben werden. Zugleich seien die Geschäftsführungen und Leitungen der Filialen um Maßnahmen zur Kosteneinsparung gebeten worden, heißt es in dem Bericht.

Galeria Kaufhof in Gera

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