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Expertenumfrage und Studie zum Thema „Liebling, lass putzen!“

8. November 2017, 9:09

Allerdings steht die IW-Analyse für das Jahr 2016 teilweise auf tönernem Boden, da viele Teilnehmer bei Umfragen nicht immer ehrlich antworten und auch bei diesem heiklen Thema erst recht nicht. Schließlich hat das Kölner Institut die Untersuchung anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit vorgestellt.

Demnach beschäftigen rund neun Prozent der ungefähr 40 Millionen Privathaushalte in Deutschland eine Haushaltshilfe, schätzt IW-Ökonom Prof. Dr. Dominik Enste. Das sind ungefähr 3,6 Millionen Haushalte. Aber nur rund 350.000 Haushaltshilfen waren im Jahr 2016 als Minijobber registriert oder sozialversicherungspflichtig tätig.

Die große Differenz der Illegalität betrage „2,7 bis 3 Millionen Personen“, führt der IW-Experte aus. „Wir erleben häufig eine Art Doppelmoral“, beobachtet Dominik Enste. „Die Bürger kritisieren Politiker, zu wenig zu tun, oder die Unternehmen, prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen, aber finden es im eigenen Haushalt völlig selbstverständlich, der Haushaltshilfe keinen bezahlten Urlaub oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu gewähren.“

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