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EK offeriert Plattfom für Branchenhändler

25. April 2018, 11:07

ERES-System

Wer allerdings glaubt, ein Besuch in der ostwestfälischen Metropole lohnt sich nur für Family-Händler, irrt: Neben den Geschäftszahlen für 2017 präsentiert EK mit ERES (E-Commerce REtail System) eine neu entwickelte Omnichannel-Plattform, die Unternehmen aus allen vertretenen Branchen stationär und online eine ideale Plattform zum erfolgreichen Handeln bietet. „Der Wandel der Märkte und die Veränderungen im Verbraucherverhalten fordern den mittelständischen Fachhandel immer wieder aufs Neue heraus. Unsere Aufgabe ist es, diese Entwicklungen zu gestalten und uns strategisch, operativ und personell darauf einzustellen. Damit sichern wir unseren Handelspartnern die bestmögliche Unterstützung im Wettbewerb.“, kommentierte der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink auf der parallel zur EK Fun stattfindenden Jahrespressekonferenz die Entwicklung der EK, die nicht zuletzt durch Leistungsentwicklung und finanzielle Stabilität gekennzeichnet ist.

ERES bietet aufeinander abgestimmte Funktionalitäten wie ein Warenwirtschaftssystem, eine Kassenlösung oder den integrierten Onlineshop und ermöglicht außerdem die Ankopplung an Online-Marktplätze wie Amazon und Ebay. „Wichtigstes Ziel ist es hier, die Kunden über die Vermittlung der Online-Kompetenz in die Fachgeschäfte der Handelspartner zu holen“, betont Vorstandsmitglied Susanne Sorg. Dabei rücken Eigenschaften wie Service, lokale Verfügbarkeit und Aktualität der Angebote in den Mittelpunkt. Hier können die Teilnehmer auch ohne eigenen Webshop profilstark am E-Business teilnehmen.

Der erste Online-Shop ist bereits gestartet: Unter www.spielundspass.de finden die Kunden seit Jahresbeginn alles rund um Spielware, Spiele, Babybedarf sowie arrondierende Produkte aus den Geschäftsfeldern livingplus und comfort. Weitere Online-Shops und Marktplätze, zum Beispiel im Living-Bereich oder für HappyBaby, werden noch in diesem Jahr folgen.

EK Jahresbilanz

Der Gesamtumsatz des Mehrbranchenverbundes belief sich im vergangenen Jahr auf 2.432 Millionen Euro und lag damit um 3,4 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Bei der Summe aller Ausschüttungen an die Handelspartner als zentralem Maßstab für den Erfolg einer Verbundgruppe wurde das hohe Niveau von 2017 mit rund 23 Mio. Euro wieder erreicht. Der EBIT nach Ausschüttung beträgt 3,6 Mio. Euro (Vorjahr 2,7 Mio. EUR), bereinigt um Sondereffekte.

„Außerdem freuen wir uns, dass die Mitgliederzahl der EK/servicegroup mit 2.130 konstant geblieben ist. Angesichts der Abschmelzungsprozesse im nicht systemgebundenen Fachhandel wird deutlich, dass unsere Strategie greift, neben der Stärkung der klassischen Fachhandelsleistungen auf den konsequenten Ausbau der Shopkonzepte und der digitalen Services zu setzen“, betont Hasebrink.

Aufsichtsräte

Auf der am Vortag der EK Fun stattgefundenen Vertreterversammlung standen die satzungsgemäßen Wahlen zum Aufsichtsrat auf der Agenda. Zur Wiederwahl stellten sich Wilhelm Behrends (Kaufhaus Behrends, Wiesmoor) und Wolfgang Neuhoff (Electroplus Neuhoff, Dortmund). Wilhelm Behrends engagiert sich seit dem Jahr 2005 in diesem Gremium für die Belange der EK, Wolfgang Neuhoff seit 2014. Beide Handelspartner wurden von der Vertreterversammlung für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. In interner Sitzung wählte der Aufsichtsrat anschließend Wilhelm Behrends erneut zum Vorsitzenden, sein Stellvertreter bleibt der Niederländer Hannes Versloot. Zudem gehört Johannes Lenzschau (B. Schnittker, Wildeshausen) als Vierter im Bunde dem Kontrollgremium an.

Strategie 2020

Mit ihrer Strategie 2020 haben die Bielefelder den Rahmen für die erfolgreiche, mittelfristige Entwicklung des Unternehmens längst abgesteckt. Neben dem nachhaltigen Wachstum der Verbundgruppe ist die Steigerung des Betriebsergebnisses von Handelspartnern und der EK selbst als vorrangiges Ziel definiert. Dafür konzentriert sich EK auf die Entwicklung von Wertschöpfungsmodellen, die die Ertragschancen dauerhaft sichern. Eckpfeiler dieser Ausrichtung bleiben auch zukünftig die konsequente Marktdurchdringung der Shopkonzepte, der professionelle Ausbau der Omnichannel-Strukturen in allen Geschäftsfeldern, die Erschließung neuer nationaler und internationaler Märkte sowie die Verbindung mit mittelstandsorientierten Partnern auf der EK Mehrbranchenplattform.

Bei aller Konsequenz in der Definition und Verfolgung mittel- und langfristig orientierter Unternehmensstrategien schlägt das Herz des EK Verbundes tagtäglich am Point-of-Sale: „Die Wünsche und Bedürfnisse des Konsumenten sind das ausschlaggebende Kriterium für unser Handeln. Daran wird sich nie etwas ändern“, so Franz-Josef Hasebrink.

Foto_ Vorstände EKServicegroup. v.l. Martin Richrath, Fran-Josef Hasenbrink, Steven Evers, Susanne Sorg

Vorstaende EK servicegroup,v.l.M.Richrath, F-J. Hasenbrink, St. Evers. S. Sorg

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