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Die Zukunft von Stadt, Handel und Co.

15. März 2018, 11:51

Frage der Maßnahmen

Wie das Institut für Handelsforschung (IFH) in einem aktuellen Webblog-Eintrag berichtet, waren die rund 60 Eventteilnehmer in der Stadt zwischen Köln und Düsseldorf gefragt, an der Entwicklung neuer Lösungen aktiv teilzunehmen. Impulse dafür lieferten verschiedene Handels- und Digitalisierungsexperten, die den Austausch in Form von Workshops-Sessions in einer lockeren, aber arbeitsintensiven Barcamp-Lab-Atmosphäre leiteten.

Dabei widmeten sie sich zum Beispiel der Frage: Welche Maßnahmen müssen fortgeführt oder gestartet werden, um bei Kunden den Impuls für den Standortbesuch zu setzen, damit die Frequenz positiv zu beeinflussen und den Aufenthalt attraktiv zu gestalten? Ein Baustein, so das Ergebnis der Diskussion, sei die Angebotsvielfalt und das Kultur- und Freizeitangebot. Es gehe auch darum, den stationären Einzelhandel zu stärken, weil dieser einer Stadt Gesicht gebe. Nicht zu vergessen sei zudem die digitale Kompetenz, die bei den verschiedenen Interessensgruppen ausgebaut werden müsse.

Auch Aspekte, die im Sinne von zukunftsfähigen Standorten gestoppt werden müssten, brachte der Austausch hervor. Dazu zähle beispielsweise ein Einzelkämpfertum, in dem Händler nicht gemeinsam und auch nicht mit anderen Stakeholdern an einem Strang ziehen. Auch die Skepsis vor digitalen Angeboten müsse ein Ende haben.

Praxislösungen

Dem Thema digitale Angebote widmete sich ebenfalls eine Workshop-Session. Dabei ging es um die unterschiedlichen digitalen Bedürfnisse der Zielgruppen, die die Innenstädte und Quartiere besuchen – von Familien über Senioren bis zu den Digital Natives – sowie die Frage, welche Chancen eine digitale Infrastruktur für Städte bietet.

Am Nachmittag standen bei Vitail `18 verschieden praxiserprobte Lösungen auf dem Programm, zum Beispiel der Stadtschlüssel aus Langenfeld, der Bürgern Zufahrt zu allen Parkhäusern gewährt oder der Ausbau der Sichtbarkeit im digitalen Raum mithilfe von Google Local Inventory Ads. Auch über diese Projekte wurde intensiv diskutiert, bevor die Bühne an vier Start-ups übergeben wurde, die ihre Ideen zur Stärkung des stationären Handels und von Standorten präsentierten: Das Gutscheinsystem Zmyle, den Peep-up Store, das Hamburger Zukunftsprojekt Innovative City und LCTD, das Geschäfte bei der Onlinesuche sichtbarer machen soll.

Startschuss

Mit Vitail ´18 haben die Initiatoren des gleichnamigen Kompetenzforums für Handel und Vitale Innenstädte – IFH Köln und Gmvteam – den Startschuss für den Dialog und die Zusammenarbeit der verschiedensten Stakeholder-Gruppen zur Zukunft von Standorten gegeben. Wir bedanken uns herzlich bei allen Referenten und Teilnehmern für den offenen, konstruktiven und praxisorientierten Austausch und laden Sie vor allem dazu ein, mit uns im Gespräch zu bleiben!

Weitere Informationen zu Vitail erhalten Sie unter der Internetadresse www.vitail.de. Sie können sich nachfolgend zudem eine Zusammenfassung der Workshop-Sessions herunterladen.

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